Der kontrovers beurteilte österreichische Priesterpolitiker und bedeutende Staatsmann Ignaz Seipel führte vom Februar 1916 bis knapp vor seinen Tod im Sommer 1932 ein Tagebuch, das aus dreizehn Teilbänden und drei Reisetagebüchern besteht. Seipels Aufzeichnungen spiegeln dessen vielfältige Aktivitäten wider, geben Einblick in seinen privaten und beruflichen Alltag sowie in sein Innenleben. Das Personenlexikon zu den Tagebüchern Seipels erfasst mehrere Tausend Namen von Persönlichkeiten aus Kirche, Gesellschaft und Politik, mit denen Seipel als Gelehrter, Politiker und Priester während des Ersten Weltkrieges und der Ersten Republik in Kontakt stand. Beim vorliegenden Band handelt es sich um das Personenlexikon zu den Tagebüchern.
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