Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Ravensburg-Weingarten (Soziale Arbeit), Veranstaltung: Kommunikation und Gesprächsführung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es ist im Leben sehr selten, dass uns jemand zuhört und wirklich versteht, ohne gleich zu urteilen. Dies ist eine sehr eindringliche Erfahrung." In der folgenden Arbeit wird der Personenzentrierte Ansatz von Carl R. Rogers dargestellt und auf die Arbeit im Alltag sowie in der Beratung übertragen. ... An dieser Stelle möchte ich zwei Aussagen von Rogers, die das Verständnis für dieses Konzept fördern sollen, gegenüberstellen:"Die Person, die den Reaktionen anderer gegenüber stumpf bleibt, die nicht merkt, dass ihre Bemerkungen beim anderen Freude oder Traurigkeit hervorrufen, die nicht spürt, ob zwischen ihr und anderen oder zwischen zwei ihr bekannten Menschen eine feindselige oder eine freundliche Beziehung besteht, kann kaum ein guter Berater werden." "Bei meiner Arbeit als Therapeut habe ich sehr früh entdeckt, dass dem Klienten einfach zuhören, und zwar sehr aufmerksam, eine ganz wichtige Art des Helfens ist. Wenn ich mir nicht im klaren war, was ich aktiv tun sollte, dann hörte ich einfach zu. Es hat mich überrascht, dass eine solch passive Art der Interaktion so nützlich sein konnte." ... Die personenzentrierte Beratung kann eine wichtige Rolle spielen, so zum Beispiel im Schulalltag, im Personalwesen oder bei der Suchtberatung. Qualifizierte Beratungsarbeit ist heute in vielen beruflichen Arbeitsfeldern gefragt. Das beratende Gespräch wird in allen sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Bereichen zunehmend ein wesentlicher und eigenständiger Teil professionellen Handelns...
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