Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kurt Lewin Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft relevante Aktivitäten sollen spätestens seit den 1990er Jahren am Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung ausgerichtet werden. Doch die aktuelle Lage lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass auch Deutschland weit von diesem Anspruch entfernt ist. Auswirkungen von Wetterextremen, epidemischen Trends, ungezähmtem Kapitalismus, sozialer Ungleichheit und wachsender Anspruchssteigerung machen uns weiterhin große Sorgen. Die vorliegende Arbeit fragt nach den Bedingungen für den zaghaften Erfolg und sucht nach Aspekten für mehr Veränderungskraft. Besondere Bedeutung für den sozial-ökologischen Wandel wird in der konsequenten Einbindung einer psychologischen Perspektive gesehen. Die Chance, das Ziel zu erreichen, liegt einerseits in der ökopsychologisch ausgerichteten Beratung
derjenigen, die den Wandel hauptsächlich in der Hand haben: Entscheidungsträger, Meinungsmacher und Multiplikatoren. Der Weg zu mehr Zukunftsgerechtigkeit erfordert, dass sich Überzeugungen, Einstellungen, Werte, Normen und letztendlich auch Handeln der Protagonisten ändern. Hierzu bietet die umweltpsychologische Interventionsforschung eine breite Palette von Erkenntnissen. Andererseits können Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln nur im Rahmen einer tragfähigen und vertrauensvollen Arbeitsbeziehung gelingen. Rat Gebende sind demzufolge auf entsprechende interaktive Kompetenzen (Empathie, Situationsangemessenheit und positive Wertschätzung) angewiesen, wie sie der Personzentrierte Ansatz beschreibt. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen, auf der Basis beratungstheoretischer Auseinandersetzungen und mittels eines Praxisbeispiels werden Möglichkeiten und Nutzen einer kombinierten Beratung herausgearbeitet und ein integratives Modell vorgestellt. Fazit ist, dass beide Ansätze erstaunlich viele Grundannahmen mit den Maximen der Nachhaltigkeit teilen. Eine so verknüpfte Beratungsform weist vor allem dann einen Mehrwert auf, wenn Menschen sich gegenseitig verständigen, verstehen und anerkennen müssen, um konsensual und Kosten sparend zu gesellschaftlichem und ökologischen Wohlstand zu gelangen. Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kurt Lewin Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft relevante Aktivitäten sollen spätestens seit den 1990er Jahren am Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung ausgerichtet werden. Doch die aktuelle Lage lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass auch Deutschland weit von diesem Anspruch entfernt ist. Auswirkungen von Wetterextremen, epidemischen Trends, ungezähmtem Kapitalismus, sozialer Ungleichheit und wachsender Anspruchssteigerung machen uns weiterhin große Sorgen. Die vorliegende Arbeit fragt nach den
Bedingungen für den zaghaften Erfolg und sucht nach Aspekten für mehr Veränderungskraft. Besondere Bedeutung für den sozial-ökologischen Wandel wird in der konsequenten Einbindung einer psychologischen Perspektive gesehen. Die Chance, das Ziel zu erreichen, liegt einerseits in der ökopsychologisch ausgerichteten Beratung derjenigen, die den Wandel hauptsächlich in der Hand haben: Entscheidungsträger, Meinungsmacher und Multiplikatoren. Der Weg zu mehr Zukunftsgerechtigkeit erfordert, dass sich Überzeugungen, Einstellungen, Werte, Normen und letztendlich auch Handeln der Protagonisten ändern. Hierzu bietet die umweltpsychologische Interventionsforschung eine breite Palette von Erkenntnissen. Andererseits können Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln nur im Rahmen einer tragfähigen und vertrauensvollen Arbeitsbeziehung gelingen. Rat Gebende sind demzufolge auf entsprechende interaktive Kompetenzen (Empathie, Situationsangemessenheit und positive Wertschätzung) angewiesen, wie sie der Personzentrierte Ansatz beschreibt. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen, auf der Basis beratungstheoretischer Auseinandersetzungen und mittels eines Praxisbeispiels werden Möglichkeiten und Nutzen einer kombinierten Beratung herausgearbeitet und ein integratives Modell vorgestellt. Fazit ist, dass beide Ansätze erstaunlich viele Grundannahmen mit den Maximen der Nachhaltigkeit teilen. Eine so verknüpfte Beratungsform weist vor allem dann einen Mehrwert auf, wenn Menschen sich gegenseitig verständigen, verstehen und anerkennen müssen, um konsensual und Kosten sparend zu gesellschaftlichem und ökologischen Wohlstand zu gelangen.
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derjenigen, die den Wandel hauptsächlich in der Hand haben: Entscheidungsträger, Meinungsmacher und Multiplikatoren. Der Weg zu mehr Zukunftsgerechtigkeit erfordert, dass sich Überzeugungen, Einstellungen, Werte, Normen und letztendlich auch Handeln der Protagonisten ändern. Hierzu bietet die umweltpsychologische Interventionsforschung eine breite Palette von Erkenntnissen. Andererseits können Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln nur im Rahmen einer tragfähigen und vertrauensvollen Arbeitsbeziehung gelingen. Rat Gebende sind demzufolge auf entsprechende interaktive Kompetenzen (Empathie, Situationsangemessenheit und positive Wertschätzung) angewiesen, wie sie der Personzentrierte Ansatz beschreibt. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen, auf der Basis beratungstheoretischer Auseinandersetzungen und mittels eines Praxisbeispiels werden Möglichkeiten und Nutzen einer kombinierten Beratung herausgearbeitet und ein integratives Modell vorgestellt. Fazit ist, dass beide Ansätze erstaunlich viele Grundannahmen mit den Maximen der Nachhaltigkeit teilen. Eine so verknüpfte Beratungsform weist vor allem dann einen Mehrwert auf, wenn Menschen sich gegenseitig verständigen, verstehen und anerkennen müssen, um konsensual und Kosten sparend zu gesellschaftlichem und ökologischen Wohlstand zu gelangen. Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kurt Lewin Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft relevante Aktivitäten sollen spätestens seit den 1990er Jahren am Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung ausgerichtet werden. Doch die aktuelle Lage lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass auch Deutschland weit von diesem Anspruch entfernt ist. Auswirkungen von Wetterextremen, epidemischen Trends, ungezähmtem Kapitalismus, sozialer Ungleichheit und wachsender Anspruchssteigerung machen uns weiterhin große Sorgen. Die vorliegende Arbeit fragt nach den
Bedingungen für den zaghaften Erfolg und sucht nach Aspekten für mehr Veränderungskraft. Besondere Bedeutung für den sozial-ökologischen Wandel wird in der konsequenten Einbindung einer psychologischen Perspektive gesehen. Die Chance, das Ziel zu erreichen, liegt einerseits in der ökopsychologisch ausgerichteten Beratung derjenigen, die den Wandel hauptsächlich in der Hand haben: Entscheidungsträger, Meinungsmacher und Multiplikatoren. Der Weg zu mehr Zukunftsgerechtigkeit erfordert, dass sich Überzeugungen, Einstellungen, Werte, Normen und letztendlich auch Handeln der Protagonisten ändern. Hierzu bietet die umweltpsychologische Interventionsforschung eine breite Palette von Erkenntnissen. Andererseits können Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln nur im Rahmen einer tragfähigen und vertrauensvollen Arbeitsbeziehung gelingen. Rat Gebende sind demzufolge auf entsprechende interaktive Kompetenzen (Empathie, Situationsangemessenheit und positive Wertschätzung) angewiesen, wie sie der Personzentrierte Ansatz beschreibt. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen, auf der Basis beratungstheoretischer Auseinandersetzungen und mittels eines Praxisbeispiels werden Möglichkeiten und Nutzen einer kombinierten Beratung herausgearbeitet und ein integratives Modell vorgestellt. Fazit ist, dass beide Ansätze erstaunlich viele Grundannahmen mit den Maximen der Nachhaltigkeit teilen. Eine so verknüpfte Beratungsform weist vor allem dann einen Mehrwert auf, wenn Menschen sich gegenseitig verständigen, verstehen und anerkennen müssen, um konsensual und Kosten sparend zu gesellschaftlichem und ökologischen Wohlstand zu gelangen.
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