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Perspektive in Sprache und Raum
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Der Begriff der Perspektive kristallisiert sich zunehmend als ein zentraler Begriff der Kognitionswissenschaft heraus. Er bietet die Möglichkeit, die Interaktion zwischen dem kognitiven Agenten und dem in einem kognitiven Prozeß erfaßten Gegenstand systematisch zu beschreiben und zu erklären, und dies sowohl für die konkrete räumliche Wahrnehmung als auch für "höhere" mentale Prozesse wie die Interpretation natürlicher Sprache. Gleichgültig, ob Raum oder Sprache, ob Abbild oder Symbolisierung - der kognitive Prozeß resultiert in einer Repräsentation, die neben dem eigentlichen Sachverhalt auch…mehr

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Produktbeschreibung
Der Begriff der Perspektive kristallisiert sich zunehmend als ein zentraler Begriff der Kognitionswissenschaft heraus. Er bietet die Möglichkeit, die Interaktion zwischen dem kognitiven Agenten und dem in einem kognitiven Prozeß erfaßten Gegenstand systematisch zu beschreiben und zu erklären, und dies sowohl für die konkrete räumliche Wahrnehmung als auch für "höhere" mentale Prozesse wie die Interpretation natürlicher Sprache. Gleichgültig, ob Raum oder Sprache, ob Abbild oder Symbolisierung - der kognitive Prozeß resultiert in einer Repräsentation, die neben dem eigentlichen Sachverhalt auch Aspekte des räumlichen oder mentalen Standpunktes des kognitiven Agenten spiegelt. Der Band enthält Beiträge aus Kognitionspsychologie, Künstlicher Intelligenz, Semantik und maschineller Sprachverarbeitung, die den Einfluß der Perspektive auf kognitive Prozesse und deren Niederschlag in den jeweiligen Repräsentationen aufzeigen und die interdisziplinären Bezüge diskutieren.
Autorenporträt
Dr. Carla Umbach promovierte zum Dr. Ing. am Fachbereich Informatik der TU Berlin, wo sie weiterhin im Bereich Kognitionswissenschaft in der Forschung tätig ist. Außerdem lehrt sie im Bereich Computerlinguistik an der Universität Hildesheim. Dr. phil. habil. Michael Grabski habilitierte sich an der Universität Stuttgart. Zur Zeit ist er Mitarbeiter im DFG-Projekt TELEX an der Humboldt-Universität zu Berlin unter Leitung von Prof. Dr. J. Kunze. Dipl.-Psychologe Robin Hörnig ist zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt SPACE (KI/Psychologie) an der TU Berlin.