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Ziel der Denkschrift ist, die wichtigsten Merkmale der agrarwissenschaftlichen Forschung herauszuarbeiten, ihr Zusammenspiel mit anderen Disziplinen zu dokumentieren und durch Benennung wichtiger Forschungsfelder Anstöße für die Weiterentwicklung des Faches zu geben. Im Zentrum der Überlegungen stehen dabei die Universitäten Deutschlands und ihre Einbindung in das nationale und internationale Umfeld.
Veränderte gesellschaftliche Anforderungen nimmt die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum Anlass, eine neue Denkschrift zu den Perspektiven der Agrarwissenschaft zu veröffentlichen. Die Autoren
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Produktbeschreibung
Ziel der Denkschrift ist, die wichtigsten Merkmale der agrarwissenschaftlichen Forschung herauszuarbeiten, ihr Zusammenspiel mit anderen Disziplinen zu dokumentieren und durch Benennung wichtiger Forschungsfelder Anstöße für die Weiterentwicklung des Faches zu geben. Im Zentrum der Überlegungen stehen dabei die Universitäten Deutschlands und ihre Einbindung in das nationale und internationale Umfeld.
Veränderte gesellschaftliche Anforderungen nimmt die Deutsche Forschungsgemeinschaft zum Anlass, eine neue Denkschrift zu den Perspektiven der Agrarwissenschaft zu veröffentlichen. Die Autoren
- zeigen Zukunftsperspektiven für die Agrarwissenschaft auf
- geben Anstöße für ihre inhaltliche, aber auch institutionelle Weiterentwicklung sowie für die organisatorische Neuausrichtung
- stellen die Bedeutung orts- und institutionenübergreifender Kooperationen dar
- erläutern Folgen des gegenwärtig zu beobachtenden unkoordinierten Kapazitätsabbaus
- geben Empfehlungen sowohl an die eigene community, insbesondere an die landwirtschaftlichen Fakultäten und Fachbereiche, als auch an benachbarte Wissenschaftsdisziplinen.

Adressaten sind darüber hinaus Entscheidungsträger in den Universitäten und Forschungseinrichtungen, Verantwortliche in Politik und Verwaltung sowie der Wissenschaftsrat.
Agrarwissenschaft ist system- und prozessorientiert. Sie unterscheidet sich von ihren Nachbardisziplinen durch die Einbeziehung des Menschen als Akteur und integralem Bestandteil des Forschungsansatzes. Ausgehend von der Multifunktionalität der Landwirtschaft befasst sich die agrarwissenschaftliche Forschung mit der Aufklärung und der praktischen Umsetzung naturwissenschaftlicher, ökonomischer und ökologischer Prozesse. Ihr Ziel ist die qualitative und quantitative Optimierung pflanzen- und tierproduktionstechnischer sowie sozioökonomischer Verfahrensabläufe. Untersuchungsobjekte agrarwissenschaftlicher Forschung sind die natürlichen, biologischen und technischen Ressourcen von Kulturlandschaften. Zu den zentralen Forschungsfeldern zählen die globale Nahrungssicherung, Umweltstandards und Qualitätssicherung sowie Agrarlandschaftsforschung.
Autorenporträt
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist die zentrale Selbstverwaltungseinrichtung der Wissenschaft zur Förderung der Forschung an Hochschulen und öffentlich finanzierten Forschungsinstitutionen in Deutschland.
Die DFG dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsvorhaben und durch die Förderung der Zusammenarbeit unter den Forschern.