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Die hier versammelten Beiträge versuchen einerseits, das Problem des vielfach postulierten »Endes« der Metaphysik von verschiedenen denkerischen Standpunkten aus zu besprechen. Sie möchten andererseits aber auch Perspektiven eines Verständnisses von Metaphysik präsentieren, das die Metaphysik nicht länger nur als Gegenstand der Historie, sondern als lebendige Möglichkeit des Denkens auffasst - als eine unverzichtbare Möglichkeit des Denkens, die nicht »hinter uns«, sondern immer noch »vor uns« steht. Von verschiedenen Standorten herkommend wird in den Beiträgen gefragt, was die Metaphysik und…mehr

Produktbeschreibung
Die hier versammelten Beiträge versuchen einerseits, das Problem des vielfach postulierten »Endes« der Metaphysik von verschiedenen denkerischen Standpunkten aus zu besprechen. Sie möchten andererseits aber auch Perspektiven eines Verständnisses von Metaphysik präsentieren, das die Metaphysik nicht länger nur als Gegenstand der Historie, sondern als lebendige Möglichkeit des Denkens auffasst - als eine unverzichtbare Möglichkeit des Denkens, die nicht »hinter uns«, sondern immer noch »vor uns« steht. Von verschiedenen Standorten herkommend wird in den Beiträgen gefragt, was die Metaphysik und ihre Grundprobleme heute noch sein können und warum sie auch heute noch ein zentrales Thema des philosophischen Denkens sind.

Je nach Perspektive auf die Metaphysik, welche die Autorinnen und Autoren dieses Bandes einnehmen, zeigt sich nicht nur, ob und inwiefern die Rede eines »postmetaphysischen« Zeitalters geteilt werden kann oder nicht. In diesen Selbstpositionierungen des Denkensgegenüber der Metaphysik eröffnen sich zugleich Perspektiven der Metaphysik, Perspektiven, welche die Gegenwart und - vor allem - die Zukunft der Metaphysik erschließen.
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Autorenporträt
Tina Röck arbeitet als Universitäts-Assistentin an der Universität Innsbruck und als Lehrkraft der Universität Kassel. In ihrer Doktorarbeit mit dem Titel "Physis als bewegte Existenz" beschäftigt sie sich mit dem Verhältnis von Sein und Werden in der Vorsokratik. Ziel dieser Arbeit ist es eine an den Phänomenen orientierte Ontologie zu ermöglichen, die zwischen den Gegensätzen von Sein und Werden vermitteln kann. Bisher widmete sie sich vor allem Fragen aus den Bereichen der Ontologie, der Metaphysik und der Naturphilosophie. Sie beschäftigt sich außerdem mit griechischer Philosophie, dem deutschen Idealismus und der Phänomenologie.