Öffentliche Kommunikation sieht sich derzeit durch "Fake News" und "Hate Speech" im Internet und zum Teil maschinell gesteuerte Kampagnen in den sozialen Netzen bedroht. Echokammern, Filterblasen und Social Bots sind nur einige Schlagworte in der Debatte. Diese Bedrohungen betreffen besonders die Wissenschaftskommunikation, weil sie das Vertrauen in Fakten und in die Objektivität wissenschaftlicher Methoden unterminieren.
Der Band gibt einen Überblick über das Verhältnis von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit vor dem Hintergrund der aktuellen Medienentwicklungen. Das Thema wird von Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen wie Kommunikationswissenschaft, (Wissenschafts-) Soziologie, Journalismusforschung, (Computer-)Linguistik, Medienwissenschaft und Informatik sowie aus praktischen Bereichen der Wissenschaftskommunikation beleuchtet. Die Schwerpunkte liegen auf der ökonomischen Situation der Wissenschaftskommunikation, hier insbesondere des Wissenschaftsjournalismus, auf den mit der Digitalisierung einhergehenden technischen Voraussetzungen und den damit eröffneten Chancen und Risiken, insbesondere im Hinblick auf die Erhaltung der Qualität der Kommunikation sowie der Herstellung von Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Medieninhalte.
Anlass für die Beschäftigung mit dieser Problematik ist die Annahme, dass eine qualitativ hochwertige und möglichst unabhängige Wissenschaftskommunikation eine entscheidende Voraussetzung für demokratische Gesellschaften und politische Entscheidungen darstellt.
Alle Beiträge sind entstanden im Kontext der Arbeitsgruppe "Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien" der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.
Der Band gibt einen Überblick über das Verhältnis von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit vor dem Hintergrund der aktuellen Medienentwicklungen. Das Thema wird von Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen wie Kommunikationswissenschaft, (Wissenschafts-) Soziologie, Journalismusforschung, (Computer-)Linguistik, Medienwissenschaft und Informatik sowie aus praktischen Bereichen der Wissenschaftskommunikation beleuchtet. Die Schwerpunkte liegen auf der ökonomischen Situation der Wissenschaftskommunikation, hier insbesondere des Wissenschaftsjournalismus, auf den mit der Digitalisierung einhergehenden technischen Voraussetzungen und den damit eröffneten Chancen und Risiken, insbesondere im Hinblick auf die Erhaltung der Qualität der Kommunikation sowie der Herstellung von Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Medieninhalte.
Anlass für die Beschäftigung mit dieser Problematik ist die Annahme, dass eine qualitativ hochwertige und möglichst unabhängige Wissenschaftskommunikation eine entscheidende Voraussetzung für demokratische Gesellschaften und politische Entscheidungen darstellt.
Alle Beiträge sind entstanden im Kontext der Arbeitsgruppe "Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien" der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und Union der deutschen Akademien der Wissenschaften.