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Die Wende der didaktischen Forschung vom Lehrer zum Lerner und die offene Diskussion um die Realisierung des lebenlangen Lernens richten zwangsläufig das Interesse auf die Fernschulpäd agogik, denn das von ihr intendierte "Fernlernen" in Form eines autonomen, selbstbestimmten Lernens drängt sich gegenwärtig als eine bewährte und praktikable Lösungsmöglichkeit vieler an stehender Ausbildungsaufgaben geradezu auf. Es scheint auch so, als ob Bildungspolitiker die Leistungen und die Leistungsfähig keit des Fernschulwesens im öffentlichen Interesse zunehmend erkennen, was sich beispielhaft in den…mehr

Produktbeschreibung
Die Wende der didaktischen Forschung vom Lehrer zum Lerner und die offene Diskussion um die Realisierung des lebenlangen Lernens richten zwangsläufig das Interesse auf die Fernschulpäd agogik, denn das von ihr intendierte "Fernlernen" in Form eines autonomen, selbstbestimmten Lernens drängt sich gegenwärtig als eine bewährte und praktikable Lösungsmöglichkeit vieler an stehender Ausbildungsaufgaben geradezu auf. Es scheint auch so, als ob Bildungspolitiker die Leistungen und die Leistungsfähig keit des Fernschulwesens im öffentlichen Interesse zunehmend erkennen, was sich beispielhaft in den Referaten der Minister Schmu de (Bund) und Jochem (Saarland/KMK) auf dem Forum Fern unterricht 1978 in Bad Godesberg zeigte. Als Mitglieder des AKF Arbeitskreis Korrekter Fernunterricht Deutscher Fernschulverband e. V. , Bonn, Roland Christiani, Kon stanz, Erich Meyer, Düsseldorf, Jochen Krause, Hamburg und Bernhard von Minckwitz, München, nach einer Diskussion auf diesem Forum anregten, aktuelle Probleme des Fernunterrichts und insbesondere des sogenannten autonomen Fernunterrichts zusammenzustellen, wurde diese Idee gerne aufgegriffen, zumal die Erziehungswissenschaft und speziell auch die Erwachsenenpäda gogik das gesellschaftlich so wichtige Forschungsfeld in nicht zu vertretender Weise noch weitgehend ignorieren. Im Laufe der Ar beit wurde immer deutlicher, wie offen heute Fernschulpädago gik in Anbetracht der Forschungslage zu verstehen ist und daß zunächst Fragen gestellt und Perspektiven aufgezeigt werden müs sen, ehe abgesicherte Antworten gegeben werden können. In An betracht dieser Problemlage erwies es sich als sachdienlich, mehrere Autoren mit unterschiedlichen Auffassungen, Ansätzen und In tentionen zu bitten, aus ihrer Sicht Fragen, Aussagen oder For derungen zum Komplex Fernunterricht zu entwickeln.