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Die -Europäische Idee- stand einmal für ein friedliches, demokratisches und soziales Europa. Inzwischen stoßen die Werbefeldzüge der politischen Eliten für die Europäische Währungsunion bei immer mehr Menschen auf Unverständnis und Ablehnung. Sie mißtrauen dem Versprechen, daß die Deregulierung der Wirtschaft mehr Wachstum und in der Folge mehr Beschäftigung bringe; sie befürchten vielmehr den weiteren Verlust von Arbeitsplätzen und den Abbau sozialer Standards.

Produktbeschreibung
Die -Europäische Idee- stand einmal für ein friedliches, demokratisches und soziales Europa. Inzwischen stoßen die Werbefeldzüge der politischen Eliten für die Europäische Währungsunion bei immer mehr Menschen auf Unverständnis und Ablehnung. Sie mißtrauen dem Versprechen, daß die Deregulierung der Wirtschaft mehr Wachstum und in der Folge mehr Beschäftigung bringe; sie befürchten vielmehr den weiteren Verlust von Arbeitsplätzen und den Abbau sozialer Standards.
Autorenporträt
Pierre Bourdieu (eigentlich Pierre-Félix Bourdieu; 1. August 1930 in Denguin, Pyrénées-Atlantiques; 23. Januar 2002 in Paris) war einer der bekanntesten Soziologen des 20. Jahrhunderts. Er studierte Philosophie in Paris an der École Normale Supérieure und arbeitete als Lehrer. Seit 1981 hatte Bourdieu einen Lehrstuhl am Collège de France. Im Jahre 1993 wurde er mit der "Médaille d'or du Centre National de la Recherche Scientifique" (CNRS) ausgezeichnet. Pierre Bourdieus soziologische Forschungen, zumeist im Alltagsleben verwurzelt, waren vorwiegend empirisch orientiert. Er war bekannt als politisch interessierter und aktiver Intellektueller, der sich gegen die herrschende Elite und den Neoliberalismus wandte.