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Ein neuer Beitrag zur Theorie des Romans. Das Buch hat die Zielsetzung, grundlegende Aspekte der Romanstruktur mit zentralen thematischen Orientierungen der Gattung zusammenzuführen. Der Leitgedanke besteht darin, dass die der Gattung inhärente Perspektivenstruktur sich in besonderer Weise dazu eignet, die Spannungsrelation von Individuum und Gesellschaft zu entfalten. Dabei wird die in der Erzählerrolle angelegte soziale Perspektive herausgestellt.. Diese Annahmen werden in Kapiteln zur Perspektivenstruktur, zur Anlage der Erzählsituation sowie zur Raum- und Zeitgestaltung entfaltet. Zur…mehr

Produktbeschreibung
Ein neuer Beitrag zur Theorie des Romans. Das Buch hat die Zielsetzung, grundlegende Aspekte der Romanstruktur mit zentralen thematischen Orientierungen der Gattung zusammenzuführen. Der Leitgedanke besteht darin, dass die der Gattung inhärente Perspektivenstruktur sich in besonderer Weise dazu eignet, die Spannungsrelation von Individuum und Gesellschaft zu entfalten. Dabei wird die in der Erzählerrolle angelegte soziale Perspektive herausgestellt.. Diese Annahmen werden in Kapiteln zur Perspektivenstruktur, zur Anlage der Erzählsituation sowie zur Raum- und Zeitgestaltung entfaltet. Zur Veranschaulichung wird ein reichhaltiges Beispielmaterial überwiegend aus der französisch- und spanischsprachigen Literatur herangezogen, das von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne reicht.
Autorenporträt
Wolfgang Matzat, Professor für Romanische Philologie, Universität Tübingen
Rezensionen
"... Matzats elegant geschriebene, klar argumentierende, genau interpretierende und aus profunder Sachkenntnis heraus verfasste Studie ist zugleich eine Gattungstheorie und eine Literaturgeschichte des Romans. Ob man sie als anspruchsvolle Einführung oder als aufschlussreichen Beitrag zur Forschung liest - ein Gewinn ist die Lektüre in jedem Fall." (Christian von Tschilschke, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, Jg. 69, Heft 1, 2019)