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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1990er Jahre lässt sich in Deutschland eine Intensivierung der Diskussion um den Beitrag von Unternehmen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beobachten. In Deutschland wird die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft und deren Beitrag zum Allgemeinwohl insbesondere im Rahmen der Diskussion um dieBürgergesellschaft thematisiert. Viele deutsche Unternehmen nehmen ihre Rolle in der Gesellschaft bereits aktiv wahr und engagieren sich in einer…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1990er Jahre lässt sich in Deutschland eine Intensivierung der Diskussion um den Beitrag von Unternehmen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beobachten. In Deutschland wird die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft und deren Beitrag zum Allgemeinwohl insbesondere im Rahmen der Diskussion um dieBürgergesellschaft thematisiert. Viele deutsche Unternehmen nehmen ihre Rolle in der Gesellschaft bereits aktiv wahr und engagieren sich in einer Vielzahl von Formen bürgerschaftlichfür gesellschaftliche Belange. Dieses Engagement trägt in Deutschland jedoch vorwiegend noch philanthropische Züge und nur die wenigsten haben das Potential von Corporate Citizenship als unternehmensstrategisches Instrument bereits für sich erkannt. In Anbetracht der oben genannten Herausforderungen, was Corporate Citizenship-Aktivitäten deutscher Unternehmen betrifft, scheint es deshalb äußerst lohnenswert, erfolgreiche Corporate Citizenship-Praktiken und -Strategien im internationalen Kontext näher zu untersuchen. In Europa hat sich auf diesem Feld insbesondere Großbritannien als Vorreiter etabliert, wo seit Anfang der 1980er Jahre in Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Staat und NGOs verschiedenste Projekte und Programme ins Leben gerufen wurden. Viele fortschrittliche Entwicklungen in der Umsetzung von Corporate Citizenship-Aktivitäten bieten eine Fülle von Best-Practice-Beispielen, die sich auch in Deutschland zur Nachahmung anbieten. Obwohl Großbritannien in der deutschen wissenschaftlichen Literatur über Corporate Citizenship vielfach die Position eines Wegbereiters und Pioniers in Europa zugewiesen wird, findet in der Wissenschaft eine Auseinandersetzung mit britischen Corporate Citizenship-Aktivitäten nur in äußerst verkürzter Form statt. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, an diesem Punkt anzuknüpfen und das bürgerschaftliche unternehmerische Engagement in Großbritannien eingehend zu untersuchen und darzustellen. Darüber hinaus werden anhand des Best-Practice-Modells Großbritannien mögliche Perspektiven für die Weiterentwicklung des Corporate Citizenship-Konzeptes in Deutschland aufgezeigt.
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