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Interkulturelle Mediation wird sowohl in den Sprach- und Kommunikationswissenschaften als auch in der Praxis interkultureller Bildung und Didaktik zu Beginn des 21. Jahrhunderts als ein Konzept gehandelt, mit dessen Hilfe interpersonale Verständigung und Konfliktbearbeitung in interkulturell bedingten Kontexten besonders konstruktiv gehandhabt werden könnten. Dennoch scheint eine entsprechende kritische und deskriptive Grundlagenforschung erst in ihren Anfängen zu stecken. Dieser Band versammelt 20 Grundlagentexte aus den Sprach- und Kommunikationswissenschaften, den Sozialwissenschaften, der…mehr

Produktbeschreibung
Interkulturelle Mediation wird sowohl in den Sprach- und Kommunikationswissenschaften als auch in der Praxis interkultureller Bildung und Didaktik zu Beginn des 21. Jahrhunderts als ein Konzept gehandelt, mit dessen Hilfe interpersonale Verständigung und Konfliktbearbeitung in interkulturell bedingten Kontexten besonders konstruktiv gehandhabt werden könnten. Dennoch scheint eine entsprechende kritische und deskriptive Grundlagenforschung erst in ihren Anfängen zu stecken. Dieser Band versammelt 20 Grundlagentexte aus den Sprach- und Kommunikationswissenschaften, den Sozialwissenschaften, der Rechtssoziologie sowie der Mediationsforschung aus Deutschland, Frankreich, den USA, Australien und Neuseeland, um Einblicke in aktuelle Problemfelder und Fragestellungen interkultureller Mediation aufzuzeigen.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Dominic Busch lehrt am Südosteuropäischen Medienzentrum der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und der St. Kliment-Ohridski-Universität Sofia. Seine Dissertation unter dem Titel «Interkulturelle Mediation. Eine theoretische Grundlegung triadischer Konfliktbearbeitung in interkulturell bedingten Kontexten», die als erster Band in dieser Reihe erschienen ist, wurde mit dem Mediations-Wissenschaftspreis 2004 der Centrale für Mediation Köln ausgezeichnet. Hartmut Schröder ist Professor für Sprachwissenschaft an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Er ist wissenschaftlicher Leiter des postgradualen Fernstudiengangs «Medien und Interkulturelle Kommunikation» des Südosteuropäischen Medienzentrums (SOEMZ) und leitet gemeinsam mit Stephan Breidenbach das Promotionskolleg «Interkulturelle Mediation in der Grenzregion». Hartmut Schröder setzt sich mit Aspekten interkultureller Kommunikation auseinander, die er mit Methoden der Lakunentheorie und der Tabuforschung erforscht und beschreibt.