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Wie erleben und bewerten Lehrende und SchülerInnen ihren gemeinsamen Bläserklassenunterricht? Welche Auffassungen resultieren aus den unterschiedlichen Professionen der Lehrenden und welche Bedeutung haben diese für den Unterrichtsalltag? Fragen wie diesen geht Michael Göllner in der vorliegenden Studie nach. Anhand ausführlicher Interviews werden die Perspektiven von Musiklehrenden, Querflötenlehrenden und SchülerInnen in drei unterschiedlichen Bläserklassen erschlossen und kontrastiert. Konzeptuelle Annahmen der Lehrenden werden ebenso rekonstruiert wie Spannungsfelder, die sich zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Wie erleben und bewerten Lehrende und SchülerInnen ihren gemeinsamen Bläserklassenunterricht? Welche Auffassungen resultieren aus den unterschiedlichen Professionen der Lehrenden und welche Bedeutung haben diese für den Unterrichtsalltag? Fragen wie diesen geht Michael Göllner in der vorliegenden Studie nach. Anhand ausführlicher Interviews werden die Perspektiven von Musiklehrenden, Querflötenlehrenden und SchülerInnen in drei unterschiedlichen Bläserklassen erschlossen und kontrastiert. Konzeptuelle Annahmen der Lehrenden werden ebenso rekonstruiert wie Spannungsfelder, die sich zwischen den Auffassungen der Beteiligten abzeichnen. Entlang der analytischen Metapher des Vexierbildes entwickelt der Autor ein theoretisches Modell, das die Besonderheiten der verschiedenen Perspektiven auf den Musikklassenunterricht verdeutlicht. Auf dieser Grundlage bietet das Buch Impulse für die didaktische Weiterentwicklung des Unterrichtsangebots, für die Aus- und Weiterbildung von Lehrenden sowie für die Zusammenarbeit von Schulen und Musikschulen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Göllner, Michael§Michael Göllner studierte das Lehramt Musik für die Sekundarstufen I und II sowie Instrumentalpädagogik. Er war als Dozent an verschiedenen Musikschulen und als Studienreferendar an einem Gymnasium tätig. Darüber hinaus arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsverbundprojekt AdaptiMus und lehrte an verschiedenen Musikhochschulen. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der qualitativ-empirischen Unterrichtsforschung, insbesondere zu Unterrichtsangeboten, die an den Schnittstellen von Schulen und Musikschulen realisiert werden. Die Interviewstudie zum Bläserklassenunterricht wurde 2017 mit dem AMPF-Forschungspreis ausgezeichnet. Aktuell lehrt Michael Göllner als Professor für Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.
Rezensionen
Göllners Arbeit orientiert sich an der Forschungsmethodik der Grounded Theory. Sein prozesshafter Ansatz, zu dem auch ein Forschungstagebuch gehört, macht den Text auch für Nichtwissenschaftler gut lesbar. Die vielen kontrastierenden wörtlichen Zitate, die denselben Bläserklassenunterricht aus der Perspektive unterschiedlicher Beteiligter darstellen, sind hochinteressant. - www.schott-musikpaedagogik.de