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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 15, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Politische Bildung ist heute [...] ohne Perspektivenvielfalt [...] konzeptionell nicht mehr vorstellbar" (Sander 2005, S. 21). Kontroversität als das Synonym für Perspektivenvielfalt in der politischen Bildung ist zum einen Grundprinzip des Fachs, welches in der Breite der Fachkultur der politischen Bildung anerkannt wird (vgl. ebd. 2005, S. 22ff.) und zum anderen ein fachliches wie fachübergreifendes, didaktisches Prinzip zur Auswahl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 15, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Politische Bildung ist heute [...] ohne Perspektivenvielfalt [...] konzeptionell nicht mehr vorstellbar" (Sander 2005, S. 21). Kontroversität als das Synonym für Perspektivenvielfalt in der politischen Bildung ist zum einen Grundprinzip des Fachs, welches in der Breite der Fachkultur der politischen Bildung anerkannt wird (vgl. ebd. 2005, S. 22ff.) und zum anderen ein fachliches wie fachübergreifendes, didaktisches Prinzip zur Auswahl und Strukturierung von Lerngegenständen im Unterricht (vgl. ebd. 2008, S. 196).Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich daher mit der Frage, welche Bedeutung das didaktische Prinzip der Perspektivenvielfalt für die politische Bildung besitzt. Zunächst wird diese Mehrperspektivität als didaktisches Prinzip der Allgemeinen Didaktik erläutert und seine fachübergreifende Funktion aus bildungstheoretischer, philosophischer, sozialpsychologischer sowie soziokultureller und unterrichtstheoretischer Sicht erschlossen. Im Anschluss folgt eine theoretische Darstellung der Perspektivenvielfalt als Grundprinzip sowie didaktisches Prinzip der politischen Bildung. Dabei wird auf dessen grundlegende Bedeutung, die Grenzen von Multiperspektivität und das Kompetenzmodell der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) eingegangen. Nach diesem theoretischen Überblick wird ein möglicher Unterrichtsentwurf zum Thema "Hartz 4 - eine kontrovers diskutierte Gesetzgebung" vorgestellt, der durch das didaktische Prinzip der Perspektivenvielfalt strukturiert ist. Er besteht aus einem fachwissenschaftlichen Kommentar und didaktisch-methodischen Überlegungen. Im Anhang befinden sich die zugehörigen Unterrichtsmaterialien. Zum Schluss folgt ein Fazit, welches die grundlegenden Aspekte der Arbeit noch einmal zusammenfasst und einen kritischen Ausblick gibt.
Autorenporträt
Johannes Kolb, geb. 1985 in Schlüchtern, schloss sein Studium der Fächer Politik und Wirtschaft, Geschichte, Mathematik und der Grundwissenschaften Soziologie, Politikwissenschaften, Pädagogik und Psychologie (Gymnasiales Lehramt) an der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen mit dem ersten Staatsexamen ab. Neben wissenschaftlichen Tätigkeiten als studentische Hilfskraft am Institut für Schulpädagogik, engagierte sich der Autor bei einer politischen Partei.