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Fernando Pessoa (1888-1935), "Dichter der existentiellen Traurigkeit", hat wie kein anderer das melancholisch-sehnsuchtsvolle Lebensgefühl Lissabons, die Saudade, beschrieben. Zu Lebzeiten ein Unbekannter, gilt er heute als Begründer der literarischen Moderne in Portugal und als einer der wichtigsten Dichter des 20. Jahrhunderts. Mehr als ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod hat sich das Fotografenduo Deininger/Jaugstetter auf Spurensuche begeben: Im Dialog mit Zitaten aus Pessoas Feder lassen ihre Bilder die Welt des Dichters wiedererstehen. Sie führen den Betrachter an Orte, an denen die…mehr

Produktbeschreibung
Fernando Pessoa (1888-1935), "Dichter der existentiellen Traurigkeit", hat wie kein anderer das melancholisch-sehnsuchtsvolle Lebensgefühl Lissabons, die Saudade, beschrieben. Zu Lebzeiten ein Unbekannter, gilt er heute als Begründer der literarischen Moderne in Portugal und als einer der wichtigsten Dichter des 20. Jahrhunderts.
Mehr als ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod hat sich das Fotografenduo Deininger/Jaugstetter auf Spurensuche begeben: Im Dialog mit Zitaten aus Pessoas Feder lassen ihre Bilder die Welt des Dichters wiedererstehen. Sie führen den Betrachter an Orte, an denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, Orte, die einen mit dem Charme des Vergangenen umspielen. Atmosphärische Markt- und Straßenszenen, Bilder des alltäglichen Lebens in Cafes, Parkanlagen und Hinterhöfen, Porträts von Händlern, Flaneuren und Spielern.
Eine liebevolle Huldigung an zwei unvergängliche Größen - an die Kulturstadt Lissabon und an ihren berühmten Sohn.
Autorenporträt
Tina Deininger, 1953 in Hannover geboren, ist Berufsfotografin. Sie lebt mit ihrer Familie in Burgwindheim im Steigerwald. Sie arbeitete einige Jahre als Werbefotografin, bevor sie 1986 mit Gerhard Jaugstetter ihr eigenes Fotostudio gründete.

Gerhard Jaugstetter, 1956 in Geiselwind geboren, ist Berufsfotograf. Er lebt in Burgwindheim im Steigerwald. Er arbeitete einige Jahre als Werbefotograf, bevor er 1986 mit Tina Deininger ein eigenes Fotostudio gründete.

Fernando Pessoa (1888-1935), der wohl bedeutendste moderne Dichter Portugals, ist auch bei uns mit dem Buch der Unruhe bekannt geworden. Er gehört zu den großen literarischen Erneuerern, ist nicht nur der Begründer der modernen Dichtung seines Landes, sondern eine der Schlüsselfiguren in der Entwicklung der zeitgenössischen Dichtung überhaupt. Er schuf nicht nur Gedichte und poetische Prosatexte verschiedenster, ja widersprüchlichster Art, sondern Verkörperungen der Gegenstände seines Denkens und Dichtens: seine Heteronyme. Er gab seinem vielfältig gespaltenen Ich die Namen Alberto Caeiro, Ricardo Reis, Álvaro de Campos und eben Pessoa, das im Portugiesischen so viel wie 'Person, Maske, Fiktion, Niemand' bedeutet.