Diese Arbeit entstand nicht aus literarhistorischem Interesse, sie war vielmehr geleitet von dem Wunsch zu erfahren, ob und wenn ja, welchen bleibenden Gegenwartswert die bisherige belletristische Seuchen-Literatur hat. Also: In welcher Weise verarbeiten Schriftsteller unterschiedlicher Zeiten und Generationen die Grenzerfahrungen von Seuchen und Epi-demien? Spiegeln sich in ihren Werken wiederkehrende Grundmuster, in denen wir Heutigen uns wie in einem fernen Spiegel wiedererkennen können? Und: Können sie möglicherweise hilfreich sein für unser eigenes Verstehen und Handeln in Pandemie-Zeiten?
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