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Der werkimmanente Zugang zu Pestalozzis Schriften zeigt die empirische Überprüfbarkeit seines Methodenbegriffs. Pestalozzi versteht Methode 1. als Instrument zur Vermittlung, 2. als Instrument zur Hervorbringung neuer kultureller Errungenschaften (Erkenntnisgenerierung) und 3. ergibt sich daraus, dass Methode sich selbst zum Gegenstand erheben kann, und damit ist sie lehrbar. Diese Struktur entsteht aufgrund der Rückführbarkeit der Methode auf Naturgesetze. Ihre Anwendung ermöglicht eine dem Menschen entsprechende Bildung, Erkenntnistätigkeit und kulturelle Gestaltung der Welt. Durch die…mehr

Produktbeschreibung
Der werkimmanente Zugang zu Pestalozzis Schriften zeigt die empirische Überprüfbarkeit seines Methodenbegriffs. Pestalozzi versteht Methode 1. als Instrument zur Vermittlung, 2. als Instrument zur Hervorbringung neuer kultureller Errungenschaften (Erkenntnisgenerierung) und 3. ergibt sich daraus, dass Methode sich selbst zum Gegenstand erheben kann, und damit ist sie lehrbar. Diese Struktur entsteht aufgrund der Rückführbarkeit der Methode auf Naturgesetze. Ihre Anwendung ermöglicht eine dem Menschen entsprechende Bildung, Erkenntnistätigkeit und kulturelle Gestaltung der Welt. Durch die Anbindung der Kultur an die Menschennatur kann Pestalozzi den Prozess der Bildung und Erziehung wissenschaftlich erfassen; dabei verweist er auf die Anthropologie und Biologie als empirisch überprüfbare Grundlage des Nachdenkens über Methode.
Die hier entfaltete Sichtweise des Pestalozzischen Methodenbegriffs wurde bisher kaum rezipiert und auf mögliche Konsequenzen hin befragt.
Autorenporträt
Die Autorin: Bärbel Weber wurde 1971 in Koblenz geboren. Nach dem Studium der Pädagogik an der Universität Trier erwarb sie 1997 ihr Diplom. Im Anschluss daran promovierte sie bei Professor Horst Dräger über Pestalozzis Elementarbildung. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Pädagogik an der Universität Trier.