Die Patientensicherheit ist ein grundlegender Pfeiler im Bereich der Medizin und Pharmazie. Im Zuge der Weiterentwicklung von Diagnosetechniken und Behandlungen muss sichergestellt werden, dass der klinische Nutzen die damit verbundenen Risiken in jedem Bereich bei weitem überwiegt, umso mehr aber in medizinischen Fachgebieten, die mit ionisierender Strahlenbelastung verbunden sind. In diesem Sinne ist die Reduzierung der Dosimetrie bei medizinischen Tests zu einem Bereich von großem Interesse geworden, da das Ziel darin besteht, die Exposition der Patienten gegenüber ionisierender Strahlung zu minimieren, ohne die Qualität der erzielten klinischen Ergebnisse zu beeinträchtigen. Nuklearmedizin und Radiopharmazie sind medizinische Fachbereiche, die Radiopharmaka für die metabolische und/oder molekulare Bildgebung in ihrem diagnostischen Bereich einsetzen. In diesem Beitrag geht es um die Auswirkungen einer Änderung der Dosierung des Radiopharmazeutikums [18F]F-Fludesoxyglucose, das üblicherweise bei PET-CT-Scans verwendet wird, auf die Patientensicherheit.