Peter Altenberg (1859-1919) hat neben seinem literarischen ein noch immer weitgehend unbekanntes künstlerisches Werk hinterlassen: Er sammelte Tausende von Ansichtskarten und Fotos, die er teils beschriftete und in Beziehung zueinander setzte. Zwei hervorragend erhaltene Alben Altenbergs aus dem Literatur- und Kunstinstitut Hombroich werden vorgestellt. Dabei werden auch bisher unbekannte Briefe und Materialien ausgewertet. Zentral sind dabei die Fragen: Wie wurde Altenberg Künstler? Was fesselte seinen Blick?
Altenbergs eigenwillige Auseinandersetzung mit Themen wie der Kunst, der (weiblichen) Schönheit oder dem Ersten Weltkrieg spiegelt seinen unverstellten und eigenwilligen Zugriff auf seine Umwelt. So stiftet er Zusammenhänge, die durch berührende, überraschende oder komische Effekte provozieren. Beide Alben sind voll künstlerischen Ausdrucks, der auch den heutigen Betrachter in seiner Kraft und Originalität anspricht wohl gerade weil sie keiner Zeitströmung folgen.
Im Wallstein Verlag erschienen: Werner Kraft - Wilhelm Lehmann. Briefwechsel 1931-1968, hg. von Ricarda Dick (2008)
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Altenbergs eigenwillige Auseinandersetzung mit Themen wie der Kunst, der (weiblichen) Schönheit oder dem Ersten Weltkrieg spiegelt seinen unverstellten und eigenwilligen Zugriff auf seine Umwelt. So stiftet er Zusammenhänge, die durch berührende, überraschende oder komische Effekte provozieren. Beide Alben sind voll künstlerischen Ausdrucks, der auch den heutigen Betrachter in seiner Kraft und Originalität anspricht wohl gerade weil sie keiner Zeitströmung folgen.
Im Wallstein Verlag erschienen: Werner Kraft - Wilhelm Lehmann. Briefwechsel 1931-1968, hg. von Ricarda Dick (2008)
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