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A guide for managers, consultants, and business students. For nearly half a century, Peter Drucker has inspired and educated managers - and influenced the nature of business - with his landmark articles in the "Harvard Business Review". This work gathers together a collection of his work.
For nearly half a century, Peter Drucker has inspired and educated managers--and influenced the nature of business with his landmark articles in the Harvard Business Review. Here, gathered together and framed by a thoughtful introduction from the Review's editor Nan Stone, is a priceless collection of his…mehr

Produktbeschreibung
A guide for managers, consultants, and business students. For nearly half a century, Peter Drucker has inspired and educated managers - and influenced the nature of business - with his landmark articles in the "Harvard Business Review". This work gathers together a collection of his work.
For nearly half a century, Peter Drucker has inspired and educated managers--and influenced the nature of business with his landmark articles in the Harvard Business Review. Here, gathered together and framed by a thoughtful introduction from the Review's editor Nan Stone, is a priceless collection of his most significant work. One of our leading thinkers on the practice and study of management, Drucker has sought out, identified, and examined the most important issues confronting managers, from corporate strategy to management style to social change. Through his unique lens, this volume gives us the rare opportunity to trace the evolution of the great shifts in our workplaces, and to understand more clearly the role of managers. Infused with a perspective that holds new relevance today, these essays represent Drucker at his best: direct, wise, and challenging. Peter Drucker on the Profession of Management, sure to be enjoyed, studied, and debated by everyone concerned with management, is a timely offering from one of the most respected and prolific authors to appear in the Harvard Business Review.
Autorenporträt
Peter F. Drucker (1909-2005) is one of the best-known and most widely influential thinkers on the subject of management theory and practice, and his writings contributed to the philosophical and practical foundations of the modern corporation. Often described as "the father of modern management theory," Drucker explored how people are organized across the business, government, and nonprofit sectors of society; he predicted many of the major business developments of the late twentieth century, including privatization and decentralization, the rise of Japan to economic world power, the critical importance of marketing, and the emergence of the information society with its implicit necessity of lifelong learning. In 1959, Drucker coined the term "knowledge worker" and in his later life considered knowledge-worker productivity to be the next frontier of management. Peter Drucker died on November 11, 2005, in Claremont, California. He had four children and six grandchildren. You can find more about Peter F. Drucker at cgu.edu/center/the-drucker-institute.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.11.2009

Warum Peter Drucker noch relevant ist
Der Campus-Verlag wirft ein Managementbuch von 1973 auf den Markt und erwartet allen Ernstes, dass sich im Zeitalter der Finanzkrisen noch irgendjemand für 36 Jahre alte Erkenntnisse interessiert? In der Tat – und mit gutem Grund, geht es doch um das Standardwerk von Peter Drucker, der in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden wäre. Die Geschichte seines Denkens, die das zweibändige Werk „Management” dokumentiert, ist nämlich so gut wie deckungsgleich mit der Entwicklung der Lehre von der Unternehmensführung selbst.
Das ist spannender als es klingt. Es war nämlich Drucker, der schon in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Idee der Dezentralisierung entwickelte, ohne die große, internationale Konzerne heute nicht denkbar wären. In den fünfziger Jahren erläuterte er als Erster, warum Arbeitskräfte als wertvolle Ressource betrachtet werden sollten und nicht nur als Kostenfaktor, den es zu eliminieren gilt. Auch kritisierte er schon in den sechziger Jahren den Chefkult und betonte, dass es im Vorstandsbüro mehr auf Substanz und Integrität ankomme als auf Charisma. Zehn Jahre später beschrieb er die Wissensgesellschaft, lange bevor irgendwer sonst kapierte, was sich da anbahnte. Kurz: Drucker als geborener Beobachter von „Corporate America” konnte Prinzipien in Worte fassen, die im Nachhinein aussehen wie Plattitüden, zum Zeitpunkt ihrer Formulierung aber das Potential entwickelten, Konzerne zu verändern.
Druckers Arbeiten zeigen, dass Manager ein Beruf ist und keine Berufung; etwas, das der Mensch lernen kann und muss. In einer Welt, in der andere schnelle „In sieben Schritten zum Erfolg”-Fibeln produzieren und sich hinter Zahlenreihen und endlosen Power-Point-Präsentationen verstecken, verstand er das Unternehmen als komplexes organisches Gebilde: In seinen 95 Lebensjahren lehrte er Generationen von Chefs, wie wichtig es ist, die richtigen Leute zu finden, einzustellen und zu halten.
Bis ins hohe Alter blieb Drucker seiner Zeit voraus und damit bis heute aktuell: In seinem letzten Lebensdrittel zeigte er sich enttäuscht von den Bonus-Systemen, die mittelmäßige Führungskräfte mit exorbitanten Summen versorgten und einem Kapitalismus, der Gier ebenso freudig zu belohnen scheint wie echte Leistung. Viele Manager waren für ihn „Schweine geworden, sie sich am Trog vollschlagen”. Vor seinem Tod 2005 arbeitete er nur noch mit Non-Profit-Gesellschaften zusammen.
Der geborene Wiener studierte in Deutschland bei Joseph Schumpeter, und dessen Motto wurde auch zu Druckers: „Es ist nicht genug, für Bücher und Theorien bekannt zu sein. Man verändert nichts, es sei denn, man verändert das Leben der Menschen". Aber in welche Richtung? Drucker hatte zu viel von den Nazis gesehen, um sich in seiner neuen Heimat Amerika einen mächtigen Staat zu wünschen. Auch war er zu klug, um allein auf die heilenden Kräfte des Marktes zu vertrauen. Er wollte das zivilisierte Miteinander mittels gut gemanagter Unternehmen garantieren, die den Menschen zu Wohlstand und einem Sinn im Leben verhelfen sollten.
Seine Gedanken finden sich in „Management”. Die Neuausgabe aktualisiert die von 1973, indem sie Druckers Arbeit zwischen 1974 und 2005 integriert. Heraus gekommen ist ein 732 Seiten starkes Mammutwerk, das mit seinem Umfang auf den ersten Blick auch Enthusiasten einschüchtert. Das macht aber nichts, denn diese Ausgabe ist nicht zum Durchlesen gedacht, sondern als Fundgrube für Stöberer. Solche wünschen sich, dass mehr Führungskräfte mehr Drucker lesen würden. Barbara Bierach
Peter Drucker: Management. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2009, 732 Seiten
in zwei Bänden.
79,90 Euro.
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