Peter Eschberg, der Theatermacher: dahinter steht ein kämpferischer Künstler, der selten mit der eigenen Leistung zufrieden ist. Aber auch ein ehrgeiziger Theatermanager, der pragmatisch auf der politischen Bühne agiert, wo es um Geld, Macht und damit um das Theater geht. Wer erlebt hat, mit welcher Liebe und Energie Peter Eschberg seine Ideen von Theater verfolgt, möchte mit Thomas Bernhard, den er oft inszeniert hat, sagen: "Ein geborener Theatermensch, wissen Sie". Max-Reinhardt-Seminar in Wien, Kammerspiele in München, Schaubühne in Berlin, Theater in Köln, Bonn und Frankfurt, zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen, mit den biographischen Stationen und wechselnden Perspektiven - Spielen und Inszenieren, ein Theater leiten, die Auseinandersetzung mit der Politik und der Kritik - erleben und erfahren wir, wie Theater gemacht wird, was Theater sein kann und wie Theater sich behaupten muss: "Nicht die Kunst hat sich vor der Zeit, die Zeit hat sich vor der Kunst zu bewä hren." (P. Eschberg)
Elfriede Jelinek und Peter Turrini berichten über ihre Theaterarbeit mit Peter Eschberg. Hans Hoffer schreibt über den Regisseur Eschberg, Hilmar Hoffmann über die Frankfurter Intendantenzeit, insbesondere über die kulturpolitischen Aspekte und die Theaterkritik, Wilhelm von Sternburg stellt seine biographische Skizze von Peter Eschberg in einen politischen und historischen Kontext.
Elfriede Jelinek und Peter Turrini berichten über ihre Theaterarbeit mit Peter Eschberg. Hans Hoffer schreibt über den Regisseur Eschberg, Hilmar Hoffmann über die Frankfurter Intendantenzeit, insbesondere über die kulturpolitischen Aspekte und die Theaterkritik, Wilhelm von Sternburg stellt seine biographische Skizze von Peter Eschberg in einen politischen und historischen Kontext.