Unter Verweisen auf Soziologie und Science-Fiction brachte Peter Halley in den 1980er-Jahren frischen Wind in die Malerei. Mit Neonfarben und Roll-A-Tex-Sandtextur dekonstruierte er transzendente geometrische Abstraktionen von Beginn und Mitte des 20. Jahrhunderts zu abstrakten Zellen und Gefängnissen und verband sie augenzwinkernd durch Kanäle mit der Außenwelt.
Durch die Verortung seiner Malerei in der Schnittmenge zwischen analoger und digitaler Welt greift Peter Halley viele Herausforderungen des Informationszeitalters und des französischen Poststrukturalismus auf. Hobbs' Monografie analysiert Halleys fast hermetisch verschlüsselte geometrische Kunst mit Blick auf die Möglichkeiten des Internets, die ästhetischen Optionen von Photoshop, die Aktualität der soziologischen Theorien von Michel Foucault und Jean Baudrillard sowie die ungelösten Rätsel gleichermaßen von Science Fiction und Physik.
Durch die Verortung seiner Malerei in der Schnittmenge zwischen analoger und digitaler Welt greift Peter Halley viele Herausforderungen des Informationszeitalters und des französischen Poststrukturalismus auf. Hobbs' Monografie analysiert Halleys fast hermetisch verschlüsselte geometrische Kunst mit Blick auf die Möglichkeiten des Internets, die ästhetischen Optionen von Photoshop, die Aktualität der soziologischen Theorien von Michel Foucault und Jean Baudrillard sowie die ungelösten Rätsel gleichermaßen von Science Fiction und Physik.