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Die Untersuchung erfaßt die Zusammenhänge der Zeit nach 1945 in der SBZ/DDR (Thüringen), die zu einer Absage an die Jena-Plan-Pädagogik Peter Petersens führten. Nachdem Petersen in der SBZ zunächst erfolgreich seinen Jena-Plan als Grundlage für die neue Schule einbringen konnte, scheiterte er im Verlauf der erziehungswissenschaftlichen Diskussion und der schulpolitischen Entwicklung. In der aktuellen schulpädagogischen Diskussion wird "Der Kleine Jena-Plan" auf ein Unterrichtsorganisationsmodell reduziert. Der Begründungszusammenhang mit der Pädagogik Petersens wird ausgeblendet. Die Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung erfaßt die Zusammenhänge der Zeit nach 1945 in der SBZ/DDR (Thüringen), die zu einer Absage an die Jena-Plan-Pädagogik Peter Petersens führten. Nachdem Petersen in der SBZ zunächst erfolgreich seinen Jena-Plan als Grundlage für die neue Schule einbringen konnte, scheiterte er im Verlauf der erziehungswissenschaftlichen Diskussion und der schulpolitischen Entwicklung. In der aktuellen schulpädagogischen Diskussion wird "Der Kleine Jena-Plan" auf ein Unterrichtsorganisationsmodell reduziert. Der Begründungszusammenhang mit der Pädagogik Petersens wird ausgeblendet. Die Analyse zeigt, daß aber gerade die erziehungsphilosophischen Implikationen von entscheidender Bedeutung für die Frage sind, ob der Jena-Plan einen Beitrag zur Reform des Schulwesens leisten kann.
Autorenporträt
Die Autorin: Dagmar Sommerfeld wurde 1950 geboren. Sie studierte nach mehrjähriger Berufstätigkeit an der Universität Dortmund. Es erfolgte die Ausbildung zur Primarstufenlehrerin. Anschließend praktische Berufserfahrung an verschiedenen Grundschulen. Daneben Tätigkeit in der LehrerInnenbildung und in einer Fachkommission für Curriculumentwicklung. Veröffentlichung verschiedener schulpraktischer Beiträge. 1990 Abordnung an die Universität Dortmund mit dem Auftrag zur Vernetzung von Theorie und Praxis in der LehrerInnenausbildung beizutragen. Begleitende erziehungswissenschaftliche- und schulpädagogische Studien. Promotion 1994.