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Holzstich, Malerei, Zeichnung - mit diesen Techniken dringt der Leipziger Künstler Peter Pfefferkorn vor in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Charaktere. Mit Stift, Stichel und Pinsel ergründet Pfefferkorn das je individuelle Schicksal seiner Zeitgenossen, deren Zwänge, versuchten Ausbrüche, deren Pendeln zwischen Sinnsuche und Sinnverlust. Entstanden ist so ein umfassendes Werk von sezierender Klarheit, nicht ohne karikaturhafte Elemente und komische Formulierungen, die erheitern und erschrecken zugleich. Mit den Worten des Künstlers ausgedrückt: "Man kann übersteigern, überzeichnen,…mehr

Produktbeschreibung
Holzstich, Malerei, Zeichnung - mit diesen Techniken dringt der Leipziger Künstler Peter Pfefferkorn vor in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Charaktere. Mit Stift, Stichel und Pinsel ergründet Pfefferkorn das je individuelle Schicksal seiner Zeitgenossen, deren Zwänge, versuchten Ausbrüche, deren Pendeln zwischen Sinnsuche und Sinnverlust. Entstanden ist so ein umfassendes Werk von sezierender Klarheit, nicht ohne karikaturhafte Elemente und komische Formulierungen, die erheitern und erschrecken zugleich. Mit den Worten des Künstlers ausgedrückt: "Man kann übersteigern, überzeichnen, etwas verlachen oder auch anklagen, aber nicht verzerren. Verzerren ist Lüge."Mit einem Essay von Rainer Behrends.
Autorenporträt
Peter Pfefferkorn kommt 1940 in Zwickau zur Welt. Der Vater fällt kurz vor Kriegsende. Die Mutter lebt mit den Kindern Peter und Axel und leitet gemeinsam mit Verwandten die Weberei Robert Pfefferkorn. 1958 beginnt Peter Pfefferkorn eine Lehre als Gebrauchswerber. Es schließen sich 1961 bis 1964 ein Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig, sowie 1964 bis 1969 ein weiteres Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) ¿ ebenfalls Leipzig ¿ an. 1973 wird der Künstler in den Verband Bildender Künstler aufgenommen. Seine Professoren werden die zur Leipziger Schule gerechneten Künstler Gerhard Kurt Müller, Hans Mayer-Foryt sowie Werner Tübke.