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Der Fotograf Peter Rigaud zeigt in seinem ersten Buch eine Auswahl seiner besten Portraitfotografien der letzten 10 Jahre: Maler und Schriftsteller, Designer und Architekten, Schauspieler und Denker, Mächtige und Starlets erzählen vor Rigauds Linse etwas von ihrer Persönlichkeit, bestenfalls eine ganze Lebensgeschichte.Ein "gelungenes" Portrait ist weit mehr als das Abbild einer Person, es gibt Einblick in ihren Charakter, erfasst den Menschen hinter der "Fassade". Rigauds Menschenbilder wirken manchmal, als hätte er sie mit seiner Kamera "gemalt", so tiefgründig, so anspielungsreich setzt er…mehr

Produktbeschreibung
Der Fotograf Peter Rigaud zeigt in seinem ersten Buch eine Auswahl seiner besten Portraitfotografien der letzten 10 Jahre: Maler und Schriftsteller, Designer und Architekten, Schauspieler und Denker, Mächtige und Starlets erzählen vor Rigauds Linse etwas von ihrer Persönlichkeit, bestenfalls eine ganze Lebensgeschichte.Ein "gelungenes" Portrait ist weit mehr als das Abbild einer Person, es gibt Einblick in ihren Charakter, erfasst den Menschen hinter der "Fassade". Rigauds Menschenbilder wirken manchmal, als hätte er sie mit seiner Kamera "gemalt", so tiefgründig, so anspielungsreich setzt er Stars wie Anna Netrebko oder Roman Polanski, Künstler wie Dennis Hopper oder Jonathan Meese, Schriftsteller wie Elfriede Jelinek oder Martin Walser in Szene. Manchmal fröhlich und schön, manchmal traurig und ergreifend, immer wieder mit dem subtil eingesetzten Stilmitteldes Humors, lässt er seinen Portraitierten viel Spielraum für Selbstironie. Rigauds Bilder - als Fotografien zwar Momentaufnahmen - setzen im Kopf des Betrachters einen ganzen Bilderreigen in Bewegung: Man erahnt plötzlich den nächsten Film des Regisseurs, versteht die Bilder der Malerin besser, hat Mitgefühl mit der verletzlichen Pose eines Stars. Rigauds präzise Portraits sind von intelligentem Witz und herausragender Qualität.
Autorenporträt
Peter Rigaud, geb. 1968 in Salzburg, lebt in Wien und Berlin. Ein Workshop unter der Leitung von Martin Parr bringt ihn zur Fotografie. Studium für Fotodesign am renommierten Lette-Verein in Berlin, Assistentenstellen in NYC, Chicago und Cleveland. 1996/97 Arbeitsaufenthalt in NYC, ab 1997 eigenes Fotostudio in Wien mit Schwerpunkt Portraitfotografie. Zu den Persönlichkeiten, die von Rigaud fotografiert wurden, zählen Vaclav Havel, Gert Voss, Claus Peymann, Ernst Jandl, H.C. Artmann, Valie Export, Peter Sloterdijk u.v.a.
Seine Fotos erscheinen regelmäßig in internationalen Magazinen und Zeitschriften wie Die Zeit, DU, ART Magazin, French Vogue, German Vogue, Vanity Fair Deutschland, Stern, u.v.a.
Rezensionen
Der Salzburger Peter Rigaud, seit Jahren profil-Fotograf, gilt als einer der feinnervigsten Menschenbildner seiner Generation. (...) profil-Autorin Nina Schedlmayer schreibt in ihrem Begleittext: "Bei Rigaud geht es um das Begreifen von Persönlichkeit, das konzentrierte, tastende Studium seiner Objekte, die seine fotographische Arbeit in die Nähe der Malerei rückt."
-- profil

"Peter Rigaud legt nun sein neues Buch 'Portraits' vor und belegt, wie fruchtbar er seine Erfahrungen anwendet, wenn es um das eigentlich recht enge Thema der Portraitbilder geht. (...) Freie und Auftragsarbeiten aus den letzten zehn Jahren sind hier großartig versammelt: Die Portraitfotographie lebt, und wie!"
-- Der Standard

"Die Kunst der Portraitfotografie ist insofern eine Königsdisziplin, weil man die Abgelichteten möglichst dazu bringen sollte, Geschichten von sich zu erzählen. Das Besondere eines Moments, eines Blickes und welche Geschichten sie bergen könnten, das ist die große Herausforderung. Die Peter Rigaud mit seinen 'Portraits' aus den letzten zehn Jahren in berührend grandioser Weise einlöst."
-- Krone

"Den Portraits von Peter Rigaud ist es anzusehen, dass nicht etwa das kurzentschlossene, fotojournalistisch -flotte Klicken seine Spezialität ist - sondern das konzentrierte, tastende Studium seiner 'Objekte', das die fotografische Arbeit in die Nähe der Malerei rückt: Es geht um ein 'Begreifen' von Persönlichkeiten. ... Rigaud muss seine Protagonisten nicht wie ein Modefotograf möglichst vorteilhaft ins Bild rücken, sondern kann sich den Luxus leisten, eine möglichst reale Aussage über sie selbst und ihre Arbeit zu treffen."
-- Vanity Fair
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