Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Was, wenn Bildung zum Abbild fremden Wollens verkommt? Wenn Wittgensteins "Gefangen in einem Bild" in "Malen nach Zahlen" gipfelt und im Tuschekasten lediglich die Farben Schwarz und Weiß vorhanden sind? Dann wird Peter Singer entweder zum Heilsbringer gemacht oder als Teufel stilisiert. Dass Kritik an Peter Singer und seinem ethischen Modell selten auf eigene Denkleistung zurückführbar ist, sondern sich sogenannte Kritiker zumeist auf zweifelhafte Argumentationen Anderer stützen, wird diese Arbeit aufzeigen.Die Arbeit befasst sich mit der an Singer geübten Kritik. In ihr werden beispielhaft erfundene Zitate der Kritiker entlarvt und sinnentstellende Interpretationen aufgedeckt. Dabei geht es jedoch nicht um eine Verteidigung Singers. Diese Arbeit wird ebenso auf argumentative Ungereimtheiten in Singers ethischem Modell hinweisen, sowie auf eine irreführende Verteidigung seitens der Giordano-Bruno-Stiftung.
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