Der 1940 geborene Schweizer Künstler Peter Somm ist von den Arbeiten des aus dem Thurgau stammenden Malers Adolf Dietrich (1877-1957) bereits seit seiner Jugendzeit in der Ostschweiz zutiefst fasziniert. Diese Anziehung spiegelt sich in seinen abstrakten und konstruktivistischen Werken wider: Ein sorgfältiger, beinah meditativ ausgeführter Bildaufbau und die Beharrlichkeit in der Umsetzung verbindet die beiden Künstler in ihrem Schaffen. Sie haben den gleichen Pulsschlag.Das Buch gibt Einblick in diese besondere Wahlverwandtschaft, indem es Schlüsselwerke der beiden Künstler gegenüberstellt und somit die tiefe Verbundenheit, die ihrem Schaffen zugrunde liegt, nachzeichnet. Peter Somm und Adolf Dietrich: Eine Wahlverwandtschaft enthüllt erstmals diesen künstlerischen Dialog und dokumentiert in prägnanter Weise das Schaffen Adolf Dietrichs - Hauptvertreter der Naiven Malerei sowie der Neuen Sachlichkeit -, dessen Stil die Arbeiten von Peter Somm so nachhaltig geprägt hat.
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