Tobende Stürme, wilde Piraten und ein Truhe voller Sternenstaub. Die Vorgeschichte von Peter Pan Die "Niemalsland", die den elfjährigen Peter und vier andere Jungen aus dem Waisenhaus in das Königreich von Zarboff III bringen soll, ist ein wurmzerfressener alter Kahn und das Essen ist widerwärtig. Einzig das Mädchen Molly ist ein Lichtblick für Peter. Nur Molly scheint auch etwas über die geheimnisvolle Ladung des Schiffes, eine große Truhe, zu wissen. Eines Abends vertraut Molly ihm ihr Geheimnis an: Sie und ihr Vater sind Sternenfänger und sammeln Sternenstaub ein, wann immer er vom Himmel fällt. Sternenstaub verleiht magische Fähigkeiten, er verändert Menschen und Tiere und löst großes Unheil aus, wenn er in die falschen Hände gerät.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Simone Leinkauf mochte diese "spannende und liebevolle" literarische Liebeserklärung an Peter Pan, der sie viel Komik und Sensibilität bescheinigt. Auch sprachlich findet sie diese Hommage an eine der "wunderbarsten Figuren" der Kinderliteratur sehr überzeugend. Das Autorenduo setzt sich ihren Informationen zufolge aus eine Humoristen und einem Krimiautor zusammen, was sich inhaltlich ihrer Ansicht nach ebenfalls sehr positiv bemerkbar macht. Denn es würden eine Menge Fragen aus der Vorgeschichte behandelt, die Peter-Pan-Leser schon immer beschäftigt hätten. Zum Beispiel, wieso Pan nicht altert und außerdem fliegen kann. Die aufwändige Ausstattung des Buches bekommt ebenfalls gute Noten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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