Grenzen der Originalität: Das Werk von Peter ZimmermannPeter Zimmermann (geb. 1956 in Freiburg, lebt und arbeitet in Köln) zählt zu den bedeutendsten Konzeptkünstlern der Medienkunst. In seinem Werk experimentiert er konsequent mit bildnerischen Reproduktionstechniken und wird mit den Book Cover Paintings Ende der 1980er Jahre international bekannt: Motive von Buchcovern wie dem Diercke Weltatlas, die Zimmermann mit Epoxidharzen auf die Leinwand bringt. Das Verhältnis von Original und Abbild ist zentraler Gegenstand seines Schaffens, mit dem er sich in der Ambivalenz von künstlerischer und digitaler Autorschaft bewegt. Unter dem Titel Peter Zimmermann. abstractness vereint das Leopold-Hoesch-Museum in der ersten großen Einzelausstellung des Künstlers im Rheinland frühe Werke und eine Auswahl aktueller Produktionen.Peter Zimmermann studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und war von 2002 bis 2007 Professor an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seine Werke finden sich unter anderem in den Sammlungen der Bundeskunsthalle in Bonn, im Centre George Pompidou in Paris und im Museum of Modern Art in New York.
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