Die Therme Vals, 1996 eröffnet, wurde in kürzester Zeit zu einer Ikone der schweizerischen und internationalen Architektur. Sie hat für den Bau von (Thermal-)Bädern Massstäbe gesetzt. Der Architekt Peter Zumthor (_1943), der zuerst Innenarchitektur und Design an der damaligen Kunstgewerbeschule Basel, anschliessend Architektur und Industriedesign am Pratt Institute New York studierte, realisiert seit 1979 mit seinem eigenen Atelier in Haldenstein herausragende Bauten, u.a. das Kunsthaus Bregenz (1997) oder das Kunstmuseum Kolumba Köln (2007). 2009 erhielt er für sein Gesamtschaffen den Pritzker Preis, den «Nobelpreis der Architektur».
Dieses Buch dokumentiert mit Texten, Fotografien, Plänen und Zumthors Skizzen die Überlegungen und Entstehungsgeschichte der Therme Vals. Die Aufnahmen der Architekturfotografin Hélène Binet vermitteln, was man als Besucher erlebt: die Qualität des Baus und die elementaren Kräfte des Wassers, der Steine und des Tals, in dem sich dieses einmalig gebliebene Bad befindet.
«Berg, Stein, Wasser - Bauen im Stein, Bauen mit Stein, in den Berg hineinbauen, aus dem Berg herausbauen, im Berg drinnen sein, am Ort, wo das Valser Thermalwasser entspringt -, wie lassen sich die Bedeutungen und die Sinnlichkeit, die in der Verbindung dieser Wörter stecken, architektonisch interpretieren, in Architektur umsetzen? Entlang dieser Fragestellungen haben wir das Bauwerk entworfen, hat es Schritt für Schritt Gestalt angenommen.» Peter Zumthor
Dieses Buch dokumentiert mit Texten, Fotografien, Plänen und Zumthors Skizzen die Überlegungen und Entstehungsgeschichte der Therme Vals. Die Aufnahmen der Architekturfotografin Hélène Binet vermitteln, was man als Besucher erlebt: die Qualität des Baus und die elementaren Kräfte des Wassers, der Steine und des Tals, in dem sich dieses einmalig gebliebene Bad befindet.
«Berg, Stein, Wasser - Bauen im Stein, Bauen mit Stein, in den Berg hineinbauen, aus dem Berg herausbauen, im Berg drinnen sein, am Ort, wo das Valser Thermalwasser entspringt -, wie lassen sich die Bedeutungen und die Sinnlichkeit, die in der Verbindung dieser Wörter stecken, architektonisch interpretieren, in Architektur umsetzen? Entlang dieser Fragestellungen haben wir das Bauwerk entworfen, hat es Schritt für Schritt Gestalt angenommen.» Peter Zumthor
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Mit hohem Lob bedenkt Hubertus Adam diesen "prächtigen" Band über die Felstherme in Vals, die als architektonisches Meisterwerk des Schweizer Architekten Peter Zumthor gilt. Neben Helene Binets Schwarzweiß- und Farbaufnahmen der Therme haben ihn besonders die Studien und Zeichnungen Zumthors beeindruckt. Dadurch wird für ihn die Annäherung des Architekten an die Bauaufgabe sowie der lange Weg zur endgültigen Lösung lebendig nachvollziehbar. Angetan zeigt er sich auch von Zumthors Begleittexten, die er als "einfühlsam" und "lesenswert" lobt. Demgegenüber hält er den Essays der Wiener Architekturtheoretikerin Sigrid Hauser vor, sich immer wieder in "mythologischen Abschweifungen" und "Wissensakkumulation" zu verlieren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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«Während man im Buch schaut und liest, beginnt es aus den Seiten fast zu dampfen.» Gerhard Mack, art
«Eine ebenso prächtige wie opulente Monografie über die steinerne Therme Vals. Besonders eindrucksvoll ist das Buch aufgrund einer grossen Anzahl von Studien und Zeichnungen Zumthors, welche die Annäherungen des Architekten an die Bauaufgabe sowie den Weg zur endgültigen Lösung plastisch werden lassen.» Hubertus Adam, Neue Zürcher Zeitung
«Reiseführer durch das Weltwunder von Vals. Pünktlich zum kleinen Jubiläum ist der Band nun da - und strahlt die gleiche berglerische Ruhe aus wie der Bau selbst.» Caspar Schärer, Tages-Anzeiger
«Es ist ein Buch für Liebhaber des Schlichten. Denn die Architektur Peter Zumthors verzichtet auf Überflüssiges und konzentriert sich auf das Wesentliche.» moneycab.com
«Ein Band, der fotografisch und literarisch gleichermassen entzündet ist vom Charisma dieses Baus.» Peter Surber, St. Galler Tagblatt
«Ein edler Bild- und Textband im klaren Zumthor-Stil.» Der Standard
«In der ambitionierten Publikation entsteht die Therme noch einmal von der ersten Skizze über Modellstudien und perspektivische Innenraumansichten bis hin zum genutzten Bad. Ein schönes Buch, als Protokoll eines beeindruckenden planerischen Ablaufes, in dem scheinbar nichts unberücksichtigt blieb, mit dem Ergebnis eines beeindruckenden Bauwerks.» David Kasparek, Der Architekt
«Noch nie zu sehen waren Peter Zumthors Handzeichnungen. Zu den Zeichnungen schrieb der Architekt Texte. Sie sind die Überraschung des Buches. Zumthor ist ein Sprachartist. Er schreibt packend, präzise und eindringlich.» Köbi Gantenbein, Hochparterre
«Zumthor ist ein Rationalist und Logiker ohne Schnörkel. Ein Perfektionist mit einer unterschwelligen Liebe am Detail und einem Gespür für Materialien und Oberflächen. Die Monografie ist reich an Zeichnungen, historischen Verweisen und einfach wunderbar.» Thomas Hirsch, Düsseldorfer Hefte
«Ein schönes Buch, als Protokoll eines beeindruckenden planerischen Ablaufes, in dem scheinbar nichts unberücksichtigt blieb, mit dem Ergebnis eines beeindruckenden Bauwerks.» Süddeutsche Bauwirtschaft
«Eine ebenso prächtige wie opulente Monografie über die steinerne Therme Vals. Besonders eindrucksvoll ist das Buch aufgrund einer grossen Anzahl von Studien und Zeichnungen Zumthors, welche die Annäherungen des Architekten an die Bauaufgabe sowie den Weg zur endgültigen Lösung plastisch werden lassen.» Hubertus Adam, Neue Zürcher Zeitung
«Reiseführer durch das Weltwunder von Vals. Pünktlich zum kleinen Jubiläum ist der Band nun da - und strahlt die gleiche berglerische Ruhe aus wie der Bau selbst.» Caspar Schärer, Tages-Anzeiger
«Es ist ein Buch für Liebhaber des Schlichten. Denn die Architektur Peter Zumthors verzichtet auf Überflüssiges und konzentriert sich auf das Wesentliche.» moneycab.com
«Ein Band, der fotografisch und literarisch gleichermassen entzündet ist vom Charisma dieses Baus.» Peter Surber, St. Galler Tagblatt
«Ein edler Bild- und Textband im klaren Zumthor-Stil.» Der Standard
«In der ambitionierten Publikation entsteht die Therme noch einmal von der ersten Skizze über Modellstudien und perspektivische Innenraumansichten bis hin zum genutzten Bad. Ein schönes Buch, als Protokoll eines beeindruckenden planerischen Ablaufes, in dem scheinbar nichts unberücksichtigt blieb, mit dem Ergebnis eines beeindruckenden Bauwerks.» David Kasparek, Der Architekt
«Noch nie zu sehen waren Peter Zumthors Handzeichnungen. Zu den Zeichnungen schrieb der Architekt Texte. Sie sind die Überraschung des Buches. Zumthor ist ein Sprachartist. Er schreibt packend, präzise und eindringlich.» Köbi Gantenbein, Hochparterre
«Zumthor ist ein Rationalist und Logiker ohne Schnörkel. Ein Perfektionist mit einer unterschwelligen Liebe am Detail und einem Gespür für Materialien und Oberflächen. Die Monografie ist reich an Zeichnungen, historischen Verweisen und einfach wunderbar.» Thomas Hirsch, Düsseldorfer Hefte
«Ein schönes Buch, als Protokoll eines beeindruckenden planerischen Ablaufes, in dem scheinbar nichts unberücksichtigt blieb, mit dem Ergebnis eines beeindruckenden Bauwerks.» Süddeutsche Bauwirtschaft