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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Wirtschaft - Personal und Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Personalführung und Organisation), Veranstaltung: Wettbewerb und Unternehmensentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ständige Umstrukturierung und Veränderung eines Unternehmens zu effizienteren Strukturen und Prozessen ist in den letzten Jahren ein zentraler Erfolgsfaktor, nicht zuletzt durch die Globalisierung und dem steigenden Wettbewerbsdruck. Diese Vorgehensweise sichert die Überlebens- und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Betrachtet man jedoch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Wirtschaft - Personal und Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Personalführung und Organisation), Veranstaltung: Wettbewerb und Unternehmensentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ständige Umstrukturierung und Veränderung eines Unternehmens zu effizienteren Strukturen und Prozessen ist in den letzten Jahren ein zentraler Erfolgsfaktor, nicht zuletzt durch die Globalisierung und dem steigenden Wettbewerbsdruck. Diese Vorgehensweise sichert die Überlebens- und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Betrachtet man jedoch die Umsetzung der Umstrukturierung und Veränderung, zeigt dies keineswegs ein durchgängig positives Bild. Viele Unternehmen verharren in den meist ineffizienten Wegen oder scheitern an der Reorganisation des Unterneh-mens. Zahlreiche Erhebungen ergeben, dass allein gemessen an den strategischen und operativen Zielsetzungen nur etwa die Hälfte der befragten Unternehmen die selbst gesetzten Reorganisationsziele erreicht. Es stellt sich nun die Frage, warum viele Unternehmen an ihren ineffizienten Tech-nologien, Strukturen und Organisationen festhalten und was sie daran hindert, diese zu ändern? Was führt dazu, dass Unternehmen Beharrungstendenzen entwickeln oder der Prozess der Unternehmensevolution mögliche Fehlentwicklungen einschlägt und Unternehmen diese Tatsachen nicht selbst korrigieren können? Gibt es überhaupt die Möglichkeit für Unter-nehmen Beharrungstendenzen zu durchbrechen und Einfluss auf den Pro-zess der Fehlentwicklung zu nehmen?
An diesen Fragen setzt unter anderem das Konzept der Pfadabhängigkeit (PA) an, das in den letzen Jahren, nicht zuletzt durch die Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaften an Douglass C. North 1993, in der ökonomischen Diskussion zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Ackermann (2001, S. 20) stellt fest, dass die Existenz von PA in einem dynamischen System dafür sorgen kann, dass [ ] unerwünschte Tatsachen erstens möglich sind und zweitens von Dauer sein können. Aufgrund dessen können Pfadabhängigkeitsmodelle zur Erklärung der oben genannten Frage und im Rahmen der evolutorischen Ökonomik einen interessanten Beitrag leisten, die Funktionsweisen und Struktureigenschaften von Pro-zessen in Unternehmen näher zu beleuchten. Das Ziel dieser Seminararbeit besteht darin, die PA darzustellen, kritisch zu hinterfragen, inwieweit die o.g. Fragen mit Hilfe der PA beantworten werden können.
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