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Die Geschichte der Pfalzgrafen bei Rhein ist im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit durch eine Vielzahl von Landesteilungen geprägt. Die Grundlage hierfür bildete der Hausver-trag von Pavia 1329, der die pfälzischen und bayerischen Besitzungen der Wittels¬bacher trennte. Erst 1777 kam es zu einer Wiedervereinigung der beiden Linien.Die pfälzische Linie der Wittelsbacher teilte sich nach dem Tod des Pfalzgrafen und Königs Ruprechts III. von der Pfalz im Jahre 1410 in vier Linien Die Heidelberger Linie (ältere Kurlinie) starb 1559 mit Ottheinrich aus, worauf die reformierte Linie…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Pfalzgrafen bei Rhein ist im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit durch eine Vielzahl von Landesteilungen geprägt. Die Grundlage hierfür bildete der Hausver-trag von Pavia 1329, der die pfälzischen und bayerischen Besitzungen der Wittels¬bacher trennte. Erst 1777 kam es zu einer Wiedervereinigung der beiden Linien.Die pfälzische Linie der Wittelsbacher teilte sich nach dem Tod des Pfalzgrafen und Königs Ruprechts III. von der Pfalz im Jahre 1410 in vier Linien Die Heidelberger Linie (ältere Kurlinie) starb 1559 mit Ottheinrich aus, worauf die reformierte Linie Pfalz-Simmern-Zweibrücken folgte . Die pfälzische Kur fällt an die Nach-kommen Stephans von Simmern-Zweibrücken. Die Kurlinie Simmern endet mit Karl (1680-1685) und geht auf die Linie Pfalz-Neuburg über, die damals in Düsseldorf residiert. Sie be-ginnt mit Philipp Ludwig (1569-1614) und reicht bis hin zu den bayerischen Königen, begin-nend mit Maximilian IV. Josef, Kurfürst von Pfalz-Bayern 1799-1805, König von Bayern 1805-1825.
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Autorenporträt
Dr. MANFRED MILLER studierte Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz, wo er 1985 zum Dr. rer. soc. promoviert wurde. Nach der Staatsprüfung für den höheren nicht-technischen Verwaltungsdienst war er wissenschaftlicher Angestellter beim Statistischen Landesamt Baden-Württemberg und wechselte 1987 als Regierungsrat z. A. in das Landesgewerbeamt, wo er Persönlicher Referent des Präsidenten und stellvertretender Leiter des Referats Organisation und innerer Dienst war. Nach einer Abordnung an das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit wurde er 1992 als Dozent an die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege des Landes Sachsen-Anhalt berufen (Fachbereich Öffentliche Verwaltung mit Sitz in Halberstadt, der 1998 in die Hochschule Harz überführt wurde). Ein einjähriger Forschungsaufenthalt führte ihn an das Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung nach Speyer. Zwischen 2000 und 2002 war er Referent des zeitweiligen Ausschusses für Funktional- und Verwaltungsreform im Landtag von Sachsen-Anhalt, von 2007 bis 2010 war er als externer Sachverständiger Mitglied der Enquetekommission Personalentwicklung im öffentlichen Dienst des Landes Sachsen-Anhalt des Landtags von Sachsen-Anhalt. Pensionierung zum 1.10.2018. MILLER ist Autor zahlreicher Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen, siehe www.verwaltungswissenschaft-online.de