Über Wein, Berge, Burgen und den Pfälzer an sich. Und wie der liebe Gott und der Teufel miteinander umgehen In der Neustadter Weinstube "Tina Krieg" hängt ein Vers an der Wand, der alles über die seelische Befindlichkeit des Pfälzers an sich sagt: "Wenn du noch einen Onkel hast / Und der hat gute Weine / So sorge, dass er dich nicht hasst / Sonst säuft er sie alleine." Erste These: Der Pfälzer mag kein Wasser. Als der liebe Gott auf Erden niederschwebte und einen kleinen Spaziergang unternahm, kam er, by the way, in einen wunderschönen Garten. Er sog tief die milde Luft ein und genoss die Farben und Düfte. Da sah er oben in einem Baum den Teufel hocken, der ihm gut gelaunt zurief, dass dieses Paradies ihm, dem Teufel, gehöre, aber dass er es dem Herrscher des Himmels schenken werde, wenn dieser ihn nur ein einziges Mal anbete. Da winkte Gott ab und sagte: "Behalts!" Zweite These: Die Pfalz ist teuflisch schön.