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Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis des durch das Mietrechtsgesetz (MRG) geschützten Bestandrechtes mit dem Liegenschaftspfandrecht. Durch das MRG erfährt das Mietrecht einen Bestandschutz, der jenem dinglicher Rechte ähnlich ist, wodurch es zur Kollision zwischen MRG-geschütztem Mietrecht und Pfandrecht kommen kann. Dieses - vorerst - unspektakulär erscheinende Problem hat in den letzten Jahren nicht nur die Wissenschaft beschäftigt, sondern auch die Praxis. Insbesondere für Banken, welche infolge einer für den Mieter (günstigen) Vermietung von Pfandliegenschaften oftmals…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis des durch das Mietrechtsgesetz (MRG) geschützten Bestandrechtes mit dem Liegenschaftspfandrecht. Durch das MRG erfährt das Mietrecht einen Bestandschutz, der jenem dinglicher Rechte ähnlich ist, wodurch es zur Kollision zwischen MRG-geschütztem Mietrecht und Pfandrecht kommen kann. Dieses - vorerst - unspektakulär erscheinende Problem hat in den letzten Jahren nicht nur die Wissenschaft beschäftigt, sondern auch die Praxis. Insbesondere für Banken, welche infolge einer für den Mieter (günstigen) Vermietung von Pfandliegenschaften oftmals erhebliche Ausfälle erleiden, ist dieses Thema brandaktuell. Meist wird kurz vor der exekutiven Verwertung der Pfandliegenschaft vom Pfandgläubiger ein Bestandverhältnis begründet, welches die Pfandliegenschaft praktisch unverwertbar macht. Die vorliegende Arbeit versucht, einen Lösungsansatz anzubieten. Sie soll vor allem den wissenschaftlichen Diskurs anregen, aber auch - und zwar wegen der umfassenden Darstellung der Judikatur - dem Praktiker eine Hilfestellung bieten. 2004 wurde die Arbeit als höchstprämierte mit dem Walter-Haslinger-Preis ausgezeichnet.