Der Bau einer Kirchenkuppel und seine Folgen ...
Florenz - wir schreiben das Jahr 1420.
Der Baumeister Maestro Filippo Brunelleschi hat die ehrenvolle Aufgabe, den Bau der Kuppel in der Kirche Santa Maria del Fiore zu planen und zu beaufsichtigen. Für die Durchführung hat er die Ziegelbauer aus Impruneta verpflichtet, die seit Jahr und Tag für ihre Fertigkeiten als Maurermeister bekannt sind. Da muss sich auch ein Brunelleschi mit dieser oder jener Eigenart abfinden - was die Arbeitsmoral und bestimmte kulinarische Angewohnheiten anbetrifft. Denn die Einwohner von Impruneta schätzen ganz besonders das Pfeffergericht "Peposo", das aus hartem Rindermuskel bereitet wird und stundenlang im Ofen zusammen mit Backsteinen und Dachziegeln schmoren muss. Klar, dass dazu ein enger Kontakt zum örtlichen Bäcker erforderlich ist. Und zu seiner schönen, jungen, unausgefüllten Frau …
Opulente Bilder machen die Vergangenheit lebendig
Wie es dem Bauleiter gelingt, seinen Vorarbeiter, den schneidigen Sohn eines deutschen Soldaten, dem die Gattin des Bäckers ein wenig zu sehr gefallen hat vor dem Galgen zu retten, das erzählt Filastò in einer bildhaften Sprache, so opulent, dass man es fast hören, riechen und schmecken möchte, das Ambiente jener Zeit.
Und neben einer spannenden Kriminalhandlung wird dem Leser ein ausgezeichneter Einblick in Kunst, Kultur und Lebenswelt des mittelalterlichen Florenz serviert. Das einzige Manko, das dieser ansonsten perfekte Original-Beitrag der GourmetCrime-Reihe aufweist ist das Fehlen einer Zutaten- und Mengenliste für das "Peposo" …
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
Florenz - wir schreiben das Jahr 1420.
Der Baumeister Maestro Filippo Brunelleschi hat die ehrenvolle Aufgabe, den Bau der Kuppel in der Kirche Santa Maria del Fiore zu planen und zu beaufsichtigen. Für die Durchführung hat er die Ziegelbauer aus Impruneta verpflichtet, die seit Jahr und Tag für ihre Fertigkeiten als Maurermeister bekannt sind. Da muss sich auch ein Brunelleschi mit dieser oder jener Eigenart abfinden - was die Arbeitsmoral und bestimmte kulinarische Angewohnheiten anbetrifft. Denn die Einwohner von Impruneta schätzen ganz besonders das Pfeffergericht "Peposo", das aus hartem Rindermuskel bereitet wird und stundenlang im Ofen zusammen mit Backsteinen und Dachziegeln schmoren muss. Klar, dass dazu ein enger Kontakt zum örtlichen Bäcker erforderlich ist. Und zu seiner schönen, jungen, unausgefüllten Frau …
Opulente Bilder machen die Vergangenheit lebendig
Wie es dem Bauleiter gelingt, seinen Vorarbeiter, den schneidigen Sohn eines deutschen Soldaten, dem die Gattin des Bäckers ein wenig zu sehr gefallen hat vor dem Galgen zu retten, das erzählt Filastò in einer bildhaften Sprache, so opulent, dass man es fast hören, riechen und schmecken möchte, das Ambiente jener Zeit.
Und neben einer spannenden Kriminalhandlung wird dem Leser ein ausgezeichneter Einblick in Kunst, Kultur und Lebenswelt des mittelalterlichen Florenz serviert. Das einzige Manko, das dieser ansonsten perfekte Original-Beitrag der GourmetCrime-Reihe aufweist ist das Fehlen einer Zutaten- und Mengenliste für das "Peposo" …
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)