Auf seinen Reisen um die Welt begegnet Florian Wagner immer wieder demselben historischen Phänomen: der kulturellen Prägung des Menschen durch das Pferd.
Fragt man einen Araber nach seinem größten Schatz, so ist das sein Falke, sein Kamel oder sein Pferd. Den Indianern Amerikas wurde alles genommen, Kultur, Land, Identität. Die Pferde hat man ihnen gelassen. Heute pflegen sie die Traditionen des Muts und der Reitkunst, wenn sie beim Omak Suicide Race die Abhänge herunterrasen. Die Nomaden in der Mongolei leben mit ihren drahtigen Ponys, auf denen sie in den unendlichen Weiten ihrer Heimat die Adler zum Jagen tragen. In den USA erweist sich ein riskantes Projekt als soziale Sensation: Mörder, Kinderschänder und Drogendealer müssen zur Resozialisierung auf einer Ranch wilde Mustangs einreiten, die vorher mit Hubschraubern gefangen werden. Nicht selten weinen diese Männer, wenn sie "ihre" Pferde nach Abschluss des Programms abgeben müssen, weil sie zum ersten Mal in ihrem von Gewalt bestimmten Leben Wärme und Zuneigung von einem Lebewesen erfahren haben.
Florian Wagner fasste seine Pferde-Studien zu der eindrucksvollen Compilation "Pferd & Mensch" zusammen. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung – ins Bild gesetzt von einem der besten Action-Fotografen der Gegenwart.
Auf seinen Reisen durch die ganze Welt begegnet Wagner immer wieder dem Phänomen der kulturellen Prägung des Menschen durch das Pferd. Fragt man einen Araber nach seinem größten Schatz, so ist das sein Falke, sein Kamel oder sein Pferd. Den modernen Indianern wurde alles genommen, ihre Kultur, ihr Land, ihre Identität. Ihre Pferde hat man ihnen gelassen und so können sich die jungen Krieger aus der Trostlosigkeit ihres Reservatsdaseins lösen, indem sie gemeinsam mit ihren Pferden alles riskieren und sich im Omak Suicide Race die Abhänge herunter stürzen. Die Nomaden in der Mongolei hingegen brauchen ihre drahtigen Ponys, um die unendlichen Weiten ihrer Heimat zu bewältigen und auf die Jagd zu gehen. In den USA erweist sich ein riskantes Projekt als sehr erfolgreich: Mörder, Kinderschänder und Drogendealer müssen zur Resozialisierung wilde Mustangs einreiten, die vorher mit Hubschraubern gefangen werden. Nicht selten weinen diese Männer, wenn sie "ihre" Pferde nach Abschluss des Programms abgeben müssen, weil sie zum ersten Mal in ihrem durch Gewalt bestimmten Leben unvoreingenommen Wärme und Zuneigung von einem anderen Lebewesen erfahren haben. Diese und weitere Episoden von Pferden und ihren Menschen werden mit zahlreichen Abbildungen und Texten auf 144 Seiten erzählt.
Fragt man einen Araber nach seinem größten Schatz, so ist das sein Falke, sein Kamel oder sein Pferd. Den Indianern Amerikas wurde alles genommen, Kultur, Land, Identität. Die Pferde hat man ihnen gelassen. Heute pflegen sie die Traditionen des Muts und der Reitkunst, wenn sie beim Omak Suicide Race die Abhänge herunterrasen. Die Nomaden in der Mongolei leben mit ihren drahtigen Ponys, auf denen sie in den unendlichen Weiten ihrer Heimat die Adler zum Jagen tragen. In den USA erweist sich ein riskantes Projekt als soziale Sensation: Mörder, Kinderschänder und Drogendealer müssen zur Resozialisierung auf einer Ranch wilde Mustangs einreiten, die vorher mit Hubschraubern gefangen werden. Nicht selten weinen diese Männer, wenn sie "ihre" Pferde nach Abschluss des Programms abgeben müssen, weil sie zum ersten Mal in ihrem von Gewalt bestimmten Leben Wärme und Zuneigung von einem Lebewesen erfahren haben.
Florian Wagner fasste seine Pferde-Studien zu der eindrucksvollen Compilation "Pferd & Mensch" zusammen. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung – ins Bild gesetzt von einem der besten Action-Fotografen der Gegenwart.
Auf seinen Reisen durch die ganze Welt begegnet Wagner immer wieder dem Phänomen der kulturellen Prägung des Menschen durch das Pferd. Fragt man einen Araber nach seinem größten Schatz, so ist das sein Falke, sein Kamel oder sein Pferd. Den modernen Indianern wurde alles genommen, ihre Kultur, ihr Land, ihre Identität. Ihre Pferde hat man ihnen gelassen und so können sich die jungen Krieger aus der Trostlosigkeit ihres Reservatsdaseins lösen, indem sie gemeinsam mit ihren Pferden alles riskieren und sich im Omak Suicide Race die Abhänge herunter stürzen. Die Nomaden in der Mongolei hingegen brauchen ihre drahtigen Ponys, um die unendlichen Weiten ihrer Heimat zu bewältigen und auf die Jagd zu gehen. In den USA erweist sich ein riskantes Projekt als sehr erfolgreich: Mörder, Kinderschänder und Drogendealer müssen zur Resozialisierung wilde Mustangs einreiten, die vorher mit Hubschraubern gefangen werden. Nicht selten weinen diese Männer, wenn sie "ihre" Pferde nach Abschluss des Programms abgeben müssen, weil sie zum ersten Mal in ihrem durch Gewalt bestimmten Leben unvoreingenommen Wärme und Zuneigung von einem anderen Lebewesen erfahren haben. Diese und weitere Episoden von Pferden und ihren Menschen werden mit zahlreichen Abbildungen und Texten auf 144 Seiten erzählt.