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Diese Studie wurde mit den ersten sieben Soldaten Frankreichs durchgeführt, die sich im Rahmen der Behandlung ihrer posttraumatischen Belastungsstörung einer pferdegestützten Therapie unterzogen. Anhand der qualitativen Analyse ihrer nicht-direktiven Interviews konnten wir feststellen, dass diese Art der Therapie die natürlichen und wohltuenden Verbindungen zwischen Mensch und Tier zu fördern scheint. Die triadische Beziehung zwischen Patient, Pferd und Therapeut, aber auch alles, was damit verbunden ist, sorgt für Wohlbefinden und ein Gefühl der Beruhigung während der Sitzungen und führt so…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie wurde mit den ersten sieben Soldaten Frankreichs durchgeführt, die sich im Rahmen der Behandlung ihrer posttraumatischen Belastungsstörung einer pferdegestützten Therapie unterzogen. Anhand der qualitativen Analyse ihrer nicht-direktiven Interviews konnten wir feststellen, dass diese Art der Therapie die natürlichen und wohltuenden Verbindungen zwischen Mensch und Tier zu fördern scheint. Die triadische Beziehung zwischen Patient, Pferd und Therapeut, aber auch alles, was damit verbunden ist, sorgt für Wohlbefinden und ein Gefühl der Beruhigung während der Sitzungen und führt so zu bio-psycho-sozialen Veränderungen. Die vorliegende Studie weist jedoch auch auf einige Einschränkungen hin, wie z. B. das Gefühl der Beruhigung, das nicht über einen längeren Zeitraum anhält, und einige Symptome, die schließlich wieder auftreten. Die pferdegestützte Therapie ist keine Behandlung, sondern eine Begleitung auf dem Weg zu einem besseren Wohlbefinden. Sie stellt ein ergänzendesInstrument in der Behandlung des Patienten dar und verdient es, weiter erforscht zu werden. Dies gilt insbesondere in einem Kontext, in dem der psychotherapeutische Ansatz bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen als entscheidend angesehen wird.
Autorenporträt
Hélène ABBRUZZESE, geboren am 09. Oktober 1992 in Frankreich. Diese Forschungsarbeit wurde im Rahmen des ersten Jahres des Masterstudiengangs (M1) "Psychologie der Gesundheit und der Klinik" an der Université de Lorraine (Metz) eingereicht und verteidigt. Dies geschieht in einem Kontext, in dem die Frage von Gesundheit und Krankheit eine große Herausforderung darstellt.