Die Therapie mit pflanzlichen Heilmitteln findet man bei vielen Völkern und Kulturen: in China, Tibet, Indien, bei den Naturvölkern Afrikas, Nord- und Südamerikas, Ozeaniens, im Altertum, Mittelalter und in der Neuzeit.
Die Fortschritte der Chemie um die Jahrtausendwende brachten den Durchbruch der modernen Pharmakotherapie mit der Konsequenz, daß die teilweise spektakulären Therapieerfolge synthetischer Arzneistoffe die Pflanzenheilmittel verdrängten. Erst die "Chemie-Müdigkeit" der letzten zwei Jahrzehnte führte zu einer Renaissance der Pflanzenheilmittel. Dieser Heilpflanzen-Boom hat auch die Forschung ergriffen, so daß heute viele wichtige Pflanzenheilmittel auf einem gesicherten wissenschaftlichen Fundament stehen. Dieses Werk beschreibt die Behandlung seelischer Störungen mit Baldrian, Ginkgo biloba, Hopfen, Johanniskraut, Kava-Kava, Melissenblättern und Passionsblume. Daneben werden aber auch solche psychotrope Pflanzenheilmittel, die nur noch selten oder überhaupt nicht mehr therapeutisch genutzt werden, aber noch ein gewisses Interesse auslösen (Bethel, Brechnuß, Ginseng, Eleutherokokkus, Hafer, Kath, Kola, Lavendel, Mate, Pomeranze). Ein historischer Rückblick auf Rauwolfia serpentina und Papaver somniferum rundet das Werk ab.
Die Fortschritte der Chemie um die Jahrtausendwende brachten den Durchbruch der modernen Pharmakotherapie mit der Konsequenz, daß die teilweise spektakulären Therapieerfolge synthetischer Arzneistoffe die Pflanzenheilmittel verdrängten. Erst die "Chemie-Müdigkeit" der letzten zwei Jahrzehnte führte zu einer Renaissance der Pflanzenheilmittel. Dieser Heilpflanzen-Boom hat auch die Forschung ergriffen, so daß heute viele wichtige Pflanzenheilmittel auf einem gesicherten wissenschaftlichen Fundament stehen. Dieses Werk beschreibt die Behandlung seelischer Störungen mit Baldrian, Ginkgo biloba, Hopfen, Johanniskraut, Kava-Kava, Melissenblättern und Passionsblume. Daneben werden aber auch solche psychotrope Pflanzenheilmittel, die nur noch selten oder überhaupt nicht mehr therapeutisch genutzt werden, aber noch ein gewisses Interesse auslösen (Bethel, Brechnuß, Ginseng, Eleutherokokkus, Hafer, Kath, Kola, Lavendel, Mate, Pomeranze). Ein historischer Rückblick auf Rauwolfia serpentina und Papaver somniferum rundet das Werk ab.