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Die interdisziplinär angelegte Arbeit sucht in exemplarischer Auseinandersetzung mit einem bestimmten Wortschatzausschnitt, dem der Pflanzennamen, einen grundlegenden Beitrag zur Benennungstheorie und Etymologie zu liefern.
Ausgangspunkt ist eine breit und vielfätlig angelegte Auswahl deutscher gemeinsprachlicher Pflanzennamen, die über den Bezug auf ihre botanisch exakt bestimmten Denotata mit entsprechenden Benennungen in verschiedenen anderen Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch...) verglichen werden.
In diesen Vergleich mit einbezogen ist auch die entsprechende
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Produktbeschreibung
Die interdisziplinär angelegte Arbeit sucht in exemplarischer Auseinandersetzung mit einem bestimmten Wortschatzausschnitt, dem der Pflanzennamen, einen grundlegenden Beitrag zur Benennungstheorie und Etymologie zu liefern.

Ausgangspunkt ist eine breit und vielfätlig angelegte Auswahl deutscher gemeinsprachlicher Pflanzennamen, die über den Bezug auf ihre botanisch exakt bestimmten Denotata mit entsprechenden Benennungen in verschiedenen anderen Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch...) verglichen werden.

In diesen Vergleich mit einbezogen ist auch die entsprechende Fachterminologie der Botanik. Der Vergleich enthüllt die grundsätzliche Aspektualität jeder Benennung und macht deutlich, daß grundsätzlich zwischen (objektiv gegebenem) 'Benennungsgrund' und (subjektiv im Benennenden ausgelöstem) 'Benennungsmotiv' zu unterscheiden ist. Diese beiden bisher meist synonym gebrauchten Termini werden durch eine sorgfältig und überzeugend entwickelte Unterscheidung als Zentralbegriffe einer jeden etymologischen und benennungstheoretischen Untersuchung eingeführt.

Die sprachtheoretisch relevanten Zusammenhänge bei einem Benennungsvorgang einerseits und einer etymologischen Untersuchung andererseits und das zwischen beiden bestehende Umkehrungsverhältnis werden an graphischen Situationsmodellen entwickelt.

Die weitgehend allgemeinverständlich geschriebene Arbeit dürfte auch für Naturwissenschaftlicher von großem Interesse sein.

"Das Buch ist ein sehr schönes Buch, das man gerne in die Hand nimmt und darin liest." Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik

"... uneingeschränkt zu empfehlen." Willdenowia
Rezensionen
"...stellt F. Sauerhoffs Dissertation gerade wegen ihrer benennungstheoretischen Fundierung einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Pflanzennamen dar. Sie sollte Anlass geben, auch andere Wortschatzbereiche systematisch auf die zugrunde liegenden Benennungen hin zu untersuchen."
Beiträge zur Namenforschung