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Diese seit Jahrzehnten bewährte ökologische Flora liegt jetzt in der stark überarbeiteten 8. Auflage vor. Neu aufgenommen wurden Daten zur Samenbank im Boden.
In diesem Buch werden nicht nur alle Gefäßpflanzenarten von Deutschland und angrenzenden Gebieten verschlüsselt, sondern im Mittelpunkt stehen die ökologischen Charakteristika der Pflanzenarten. Detailliert werden pflanzensoziologische Zugehörigkeit, Angaben zur Biologie, zu Standortseigenschaften (z. B. Boden) für jede Art angeführt.
In der 8. Auflage dieses Werkes sind folgende Elemente neu hinzugekommen: Angaben zur Samenbank
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Produktbeschreibung
Diese seit Jahrzehnten bewährte ökologische Flora liegt jetzt in der stark überarbeiteten 8. Auflage vor. Neu aufgenommen wurden Daten zur Samenbank im Boden.

In diesem Buch werden nicht nur alle Gefäßpflanzenarten von Deutschland und angrenzenden Gebieten verschlüsselt, sondern im Mittelpunkt stehen die ökologischen Charakteristika der Pflanzenarten. Detailliert werden pflanzensoziologische Zugehörigkeit, Angaben zur Biologie, zu Standortseigenschaften (z. B. Boden) für jede Art angeführt.

In der 8. Auflage dieses Werkes sind folgende Elemente neu hinzugekommen: Angaben zur Samenbank der Pflanzenarten im Boden, Angaben zur Verbreitung in ganz Deutschland. Insgesamt wurde diese Flora stark überarbeitet und aktualisiert.
Autorenporträt
Prof. Dr. Theo Müller lehrte Vegetationskunde an der Fachhochschule Nürtingen. Er ist ein profunder Kenner der heimischen Flora.
Rezensionen
Floristische Notizen aus der Lüneburger Heide, Beedenbostel:
"Seit mehr als 50 Jahren ist "der Oberdorfer" eines der wichtigsten Pflanzenbestimmungsbücher für Deutschland und angrenzende Gebiete. (...) Besonders interessant an dieser Neuauflage ist, dass erstmals Angaben zur Langlebigkeit von Pflanzensamen im Boden (Samenbank) aufgenommen wurden. Leider sind die Bestimmungsschlüssel wie bei den Vorgängerausgaben wiederum so aufgebaut, dass die Merkmalsalternativen nicht unmittelbar hintereinander aufgeführt werden, sondern manchmal sogar mehrere Seiten auseinander stehen. Das erschwert die Bestimmungsarbeit unnötig."

Verhandlungen des Botanischen Vereins von Berlin und Brandenburg, Berlin:
"Es hieße fürwahr, sich unter jene berühmt-berüchtigten Eulenträger nach Athen einzureihen, wollte man hier noch einmal Wert und Vorzüge dieser glücklichen Kombination aus Bestimmungswerk und pflanzensoziologisch-ökologischer Steckbrief-Sammlung aller Arten unserer Flora, die sich seit nunmehr 52 Jahren in ständig verbesserter, erweiterter und jeweils auf einen möglichst modernen Stand gebrachter Form bewährt hat, würdigen. Dennoch verdient diese 8. Auflage besonders erwähnt zu werden, ist sie doch wohl die letzte, die von ihrem Begründer betreut werden konnte. (...)
Selbst wenn der "OBERDORFER" als reine Bestimmungsflora z. B. gegenüber der Neubearbeitung des "ROTHMALER" wohl etwas an Bedeutung verlieren wird, so hat er doch auch hierin seine ihn sicher treu bleibende Nutzergemeinde und - wie jede Flora - weiterhin seine speziellen Vorzüge, z. B. in bestimmten Schlüsselpassagen. Sein eigentlicher, konkurrenzloser Wert liegt jedoch nach wie vor in seinen vegetationskundlichen Artbeschreibungen, die ihn auch künftig für alle entsprechenden Interessierten zu einem Muss machen werden."

Botanische Jahrbücher, Stuttgart:
"Eines der Flaggschiffe der deutschsprachigen botanischen Standardliteratur, (...).
Um, als etwas viel mehr Erwähnenswertes, die zweite Qualifizierung der Neuauflage - "ergänzt" - an dieser Stelle ausdrücklich zu empfehlen, so ist die wesentlichste Weiterentwicklung der Exkursionsflora die Hinzufügung von Angaben zur Langlebigkeit von Pflanzensamen im Boden (Samenbank-Eigenschaften der verschlüsselten Arten, soweit entsprechende Angaben aus der Primärliteratur bislang vorliegen), ein für den Naturschutz und die Restitutionsfähigkeit von Lebensräumen sehr wichtiger Aspekt. Damit entwickelt sich das Werk in die richtige Richtung, behält seine wissenschaftliche Selbständigkeit und gerät gar nicht erst in die Gefahr, sich nach seiner Daseinsberechtigung neben anderen erfolgreichen Bestimmungswerken fragen lassen zu müssen."

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