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Die Autorin befasst sich mit dem Thema Pflege in der Frühen Neuzeit. Krankenpflege in dieser Zeit wird vor allem mit religiösen Orden und Gemeinschaften in Verbindung gebracht. Über die weltliche Krankenpflege ist hingegen wenig bekannt, noch weniger über die Personen, die pflegten. Das Buch untersucht diesen Themenkomplex anhand des Hospitals Merxhausen. Im Zentrum stehen die Personen der Aufwärter und Aufwärterinnen, ihre Arbeitsverrichtung sowie ihr Verhältnis zu den Hospitalsinsassen. Darauf aufbauend werden grundlegende Fragen zu Hygiene und Medizin, aber auch zu Gewaltanwendung und Einsperrung in einem Hospital der Frühen Neuzeit behandelt.…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin befasst sich mit dem Thema Pflege in der Frühen Neuzeit. Krankenpflege in dieser Zeit wird vor allem mit religiösen Orden und Gemeinschaften in Verbindung gebracht. Über die weltliche Krankenpflege ist hingegen wenig bekannt, noch weniger über die Personen, die pflegten. Das Buch untersucht diesen Themenkomplex anhand des Hospitals Merxhausen. Im Zentrum stehen die Personen der Aufwärter und Aufwärterinnen, ihre Arbeitsverrichtung sowie ihr Verhältnis zu den Hospitalsinsassen. Darauf aufbauend werden grundlegende Fragen zu Hygiene und Medizin, aber auch zu Gewaltanwendung und Einsperrung in einem Hospital der Frühen Neuzeit behandelt.
Autorenporträt
Natascha Noll studierte Geschichte, Europäische Ethnologie und Religionswissenschaften. Sie ist als Archivarin tätig.
Rezensionen
«Diese quellengesättigte und dennoch sehr gut lesbare Darstellung und Analyse frühneuzeitlicher Hospitalpraxis überzeugt in jeder Hinsicht; sie eröffnet neue Zugänge zur Frühgeschichte der Krankenpflege und zum unbekannten Berufsstand des Wartpersonals.»
(Daniel Schäfer, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1/2016)

«Das gut strukturierte und flüssig zu lesende Buch liefert einen wichtigen Beitrag zu einer überfälligen, interdisziplinären Aufarbeitung des Personals von Spitälern.»
(Martin Scheutz, Virus 15/2016)

«Die Untersuchung stellt sowohl für die hessische Landesgeschichte, wie auch für die Pflegegeschichte eine große Bereicherung dar und erschließt bisher weitgehend unbeachtet gebliebene Aspekte beider Bereiche.»
(Annett Büttner, Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde, Band 121/2016)