Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: KURZZUSAMMENFASSUNGDer demografische Wandel ist allgegenwärtig und wird bereits seit langer Zeit als ein Problem für Mensch und Umwelt verstanden. Daher rückt der für die zukünftigen Jahre prognostizierte Anstieg von Menschen im Rentenalter, begleitet von einem stetigen Rückgang erwerbsfähiger Bürger, zunehmend in den Fokus öffentlicher Diskussionen.So wird unter anderem seitens der Politiker und Forscher an geeigneten Lösungen zum Thema demografische Veränderungen und deren Folgen gearbeitet. Besonders im Gesundheitssystem nehmen diese eine tragende Rolle ein, um jedem Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu ermöglichen, trotz des Altersungleichgewichtes. Im Bereich der Altenhilfe fordert dies einen neuen Denkansatz: die "Pflege im Quartier".Zentrum der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Erschließung des aktuellen Forschungsstandes jener Konzeption. Dabei wird eigens dargestellt, inwieweit die "Pflege im Quartier" das Potenzial besitzt, eine Antwort auf die bevorstehenden Herausforderungen infolge der Bevölkerungsveränderung zu sein.Hierfür wurde eine systematische Übersichtsarbeit geschaffen, die das Spektrum aktueller Literatur zu erschließen versucht und letztlich 17 Evaluationen verschiedener Modellprojekte der Quartierspflege analysiert und auswertet.Das Ergebnis ist eine Identifizierung derer Stärken, Problemfelder und Möglichkeiten der Alltagsgestaltung sowie Partizipation für die im Quartier ansässigen Bewohner.Daraus wird ersichtlich, dass dieses Wohnkonzept viele innovative Ideen und Lösungsansätze vereint, jedoch ebenso vor zahlreiche Schwierigkeiten und Hürden gestellt wird, deren Überwindung weitere Forschungen fordert.
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