Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,15, Universität Bremen (Studiengang Lehramt Pflegewissenschaft), 136 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Nominiert für den Bremer Studienpreis 2004. , Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Aspekte der Kooperation und Kommunikation in der interdisziplinären Zusammenarbeit von Pflege und Medizin unter stationären Rahmenbedingungen.
Einführend wird diesbezüglich die derzeitige Situation des Krankenhausgeschehens und der aktuelle Forschungsstand der berufsübergreifenden Zusammenarbeit dargestellt. Daran anschließend werden die themenrelevanten Fragestellungen, Thesen und Zielsetzungen der vorliegenden Arbeit erläutert sowie die Untersuchungsmethode vorgestellt. Im abschließenden Kapitel wird ein Überblick auf den Ablauf der Untersuchung gegeben.
Während es in anderen Wirtschaftsbereichen aufgrund neuer Konzepte der Arbeitsorganisation und veränderten Arbeitsinhalten zu einer Renaissance der Team- bzw. Gruppenarbeit und einer einhergehenden Diskussion der Schlüsselqualifizierung zur Kooperationsfähigkeit kam, scheint sich die interdisziplinäre, obligate Zusammenarbeit von Pflegenden und MedizinerInnen nur schwerfällig diesen neuen Vorstellungen zu öffnen.
Aufgrund gesellschaftlicher und gesundheitsökonomischer Veränderungen müssen nunmehr aber die traditionellen Organisationsstrukturen der berufsübergreifenden Zusammenarbeit in Frage gestellt werden, um eine zeitgemäße, effektive und für alle Parteien gleichermaßen befriedigende Arbeitsgestaltung zu erreichen, denn für das Erleben und Verhalten des Menschen in Organisationen ist es nicht unerheblich, ob Kooperation gelingt oder scheitert (von Rosenstiel 1992). Dies betrifft im Jahr 2000 im Sinne dieser Arbeit 108 696 Ärzte und Ärztinnen und 332 269 Pflegenden in insgesamt 2242 Krankenhäusern der Bundesrepublik.
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Einführend wird diesbezüglich die derzeitige Situation des Krankenhausgeschehens und der aktuelle Forschungsstand der berufsübergreifenden Zusammenarbeit dargestellt. Daran anschließend werden die themenrelevanten Fragestellungen, Thesen und Zielsetzungen der vorliegenden Arbeit erläutert sowie die Untersuchungsmethode vorgestellt. Im abschließenden Kapitel wird ein Überblick auf den Ablauf der Untersuchung gegeben.
Während es in anderen Wirtschaftsbereichen aufgrund neuer Konzepte der Arbeitsorganisation und veränderten Arbeitsinhalten zu einer Renaissance der Team- bzw. Gruppenarbeit und einer einhergehenden Diskussion der Schlüsselqualifizierung zur Kooperationsfähigkeit kam, scheint sich die interdisziplinäre, obligate Zusammenarbeit von Pflegenden und MedizinerInnen nur schwerfällig diesen neuen Vorstellungen zu öffnen.
Aufgrund gesellschaftlicher und gesundheitsökonomischer Veränderungen müssen nunmehr aber die traditionellen Organisationsstrukturen der berufsübergreifenden Zusammenarbeit in Frage gestellt werden, um eine zeitgemäße, effektive und für alle Parteien gleichermaßen befriedigende Arbeitsgestaltung zu erreichen, denn für das Erleben und Verhalten des Menschen in Organisationen ist es nicht unerheblich, ob Kooperation gelingt oder scheitert (von Rosenstiel 1992). Dies betrifft im Jahr 2000 im Sinne dieser Arbeit 108 696 Ärzte und Ärztinnen und 332 269 Pflegenden in insgesamt 2242 Krankenhäusern der Bundesrepublik.
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