Der Autor ist Gründer der Palliativstation in der Flüchtlingssiedlung Kyaka II und wurde auf die rapide Zunahme der Pflegebelastung von Frauen aufmerksam, die PLWHIV/AIDS in Flüchtlingssiedlungen betreuen, während er Palliativdienste für Flüchtlinge anbietet. Ziel der Studie war es, die finanziellen, physischen, sozialen und emotionalen Belastungen zu ermitteln, denen sich die weiblichen Betreuerinnen von PLWHIV/AIDS-Flüchtlingen gegenübersehen, und Maßnahmen zur Verringerung dieser Belastungen vorzuschlagen. Die Studie war deskriptiv und verwendete qualitative Techniken für ihre Untersuchung. Die Zielgruppe waren weibliche Flüchtlingsbetreuerinnen aus der Flüchtlingssiedlung Kyaka II. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigten, dass Frauen bei der Pflege von PLWHIV mit enormen Belastungen konfrontiert sind. Einige der in der Studie genannten Belastungen sind: Einkommensverlust, erhöhter Stress, Schulabbruch, Verlust sozialer Kontakte und fehlende Patientenversorgung. Empfehlungen: Regierung und Geber sollten IGAs unterstützen und stärken, Männer in die Pflege einbeziehen, Pflegekräfte und Familienmitglieder beraten und die Regierung sollte eine Politik entwickeln, die das Recht von Mädchen auf Bildung schützt.