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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,3, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Göttingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflege ist die Nahtstelle zwischen Patient und Arzt, zwischen Versorgung und Heilung und auch zwischen humanitären und wirtschaftlichen Interessen. Der Ausgleich von dabei teilweise entgegen gerichteten Zielen, insbesondere im Umgang mit sterbenden Patienten, ist realer Bestandteil der Pflege. Nicht selten werden Ärzte und das Pflegepersonal vor…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,3, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Göttingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pflege ist die Nahtstelle zwischen Patient und Arzt, zwischen Versorgung und Heilung und auch zwischen humanitären und wirtschaftlichen Interessen.
Der Ausgleich von dabei teilweise entgegen gerichteten Zielen, insbesondere im Umgang mit sterbenden Patienten, ist realer Bestandteil der Pflege. Nicht selten werden Ärzte und das Pflegepersonal vor Gewissenskonflikte gestellt, die sie an persönliche Grenzen bringen.
Neue medizinische Behandlungsmöglichkeiten, die oft nicht nur das Leben, sondern auch das Leiden und Sterben ins schier Endlose verlängern können, haben die Pflege schwerkranker Menschen stark verändert.
Auswirkungen entstehen damit auch in ethischer Hinsicht. Sterben und der Tod sind so weit wie mo glich aus dem gesellschaftlichen Leben verbannt und ein Tabuthema. Institutionen wie Krankenha user, Pflegeheime oder Hospize sind mit dieser schwierigen Aufgabe immer ha ufiger betraut, weil Angeho rige fehlen oder nicht bereit sind, sich der Verantwortung zu stellen. Daher ist es wichtig, die ethischen Bedingungen und Vorgehensweisen bei der professionellen Pflegedienstleistung immer wieder neu zu u berdenken.
Die Festlegung und Fortschreibung von Regeln, was das Sterben an sich ist, u ber den Weg bis dorthin, u ber den Umgang mit dem Sterbenden und die erlaubten Handlungsweisen der Beteiligten, sind Aufgaben der Pflegeethik.
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