Monika Nienstedt, Arnim Westermann
Pflegekinder und ihre Entwicklungschancen nach frühen traumatischen Erfahrungen
Mitarbeit:Gruen, Arno
Monika Nienstedt, Arnim Westermann
Pflegekinder und ihre Entwicklungschancen nach frühen traumatischen Erfahrungen
Mitarbeit:Gruen, Arno
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Wer auch immer vom Tod eines misshandelten, vernachlässigten, traumatisierten Kindes hört, fragt sich: Wie konnte dies geschehen? Wer spürt keine Hilflosigkeit, keine Trauer, kein Mitleid, keine Wut? Gerade dann, wenn es sich um die Eltern handelt, die den Tod ihres Kindes verschuldet haben.
Seit 30 Jahren befassen sich die Autoren mit Kindern, die aufgrund eingeschränkter Erziehungsfähigkeit ihrer leiblichen Eltern von ihnen getrennt und auf Dauer in einer Pflege- oder Adoptivfamilie leben. Erst die Trennung von den leiblichen Eltern, oft auch die Freigabe zur Adoption, und die Integration…mehr
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Wer auch immer vom Tod eines misshandelten, vernachlässigten, traumatisierten Kindes hört, fragt sich: Wie konnte dies geschehen? Wer spürt keine Hilflosigkeit, keine Trauer, kein Mitleid, keine Wut? Gerade dann, wenn es sich um die Eltern handelt, die den Tod ihres Kindes verschuldet haben.
Seit 30 Jahren befassen sich die Autoren mit Kindern, die aufgrund eingeschränkter Erziehungsfähigkeit ihrer leiblichen Eltern von ihnen getrennt und auf Dauer in einer Pflege- oder Adoptivfamilie leben. Erst die Trennung von den leiblichen Eltern, oft auch die Freigabe zur Adoption, und die Integration in eine Ersatzfamilie bietet vielen Kindern die Chance, traumatische Erfahrungen bewältigen zu können. Nutzt ein Kind die Beziehungen zu den »neuen« Eltern als Übertragungsbeziehung wie in einer therapeutischen Beziehung, so können frühere Erfahrungen korrigiert und befriedigende Eltern-Kind-Beziehungen entwickelt werden.
- Viele Fallbeispiele
- Wie findet man einen Zugangzur inneren Welt des Kindes? Wie kann man sich seinem Erleben öffnen?
- Ausführliche Darstellung der Wirkungen früher Misshandlungen; wie werden sie verarbeitet?
- Prozesse, wie Kinder sich in Ersatzfamilien integrieren.
- Spezielle Probleme wie: Besuchskontakte zu den leiblichen Eltern oder die Geschwistervermittlung.
Das Buch wendet sich an:
Kinder- und Jugendlichentherapeuten, Pflege- und Adoptiveltern, Sozialarbeiter, Heimerzieher, Psychologen und Therapeuten, Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte, Richter, Journalisten, Politiker.
Seit 30 Jahren befassen sich die Autoren mit Kindern, die aufgrund eingeschränkter Erziehungsfähigkeit ihrer leiblichen Eltern von ihnen getrennt und auf Dauer in einer Pflege- oder Adoptivfamilie leben. Erst die Trennung von den leiblichen Eltern, oft auch die Freigabe zur Adoption, und die Integration in eine Ersatzfamilie bietet vielen Kindern die Chance, traumatische Erfahrungen bewältigen zu können. Nutzt ein Kind die Beziehungen zu den »neuen« Eltern als Übertragungsbeziehung wie in einer therapeutischen Beziehung, so können frühere Erfahrungen korrigiert und befriedigende Eltern-Kind-Beziehungen entwickelt werden.
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- Ausführliche Darstellung der Wirkungen früher Misshandlungen; wie werden sie verarbeitet?
- Prozesse, wie Kinder sich in Ersatzfamilien integrieren.
- Spezielle Probleme wie: Besuchskontakte zu den leiblichen Eltern oder die Geschwistervermittlung.
Das Buch wendet sich an:
Kinder- und Jugendlichentherapeuten, Pflege- und Adoptiveltern, Sozialarbeiter, Heimerzieher, Psychologen und Therapeuten, Lehrer, Ärzte, Rechtsanwälte, Richter, Journalisten, Politiker.
Produktdetails
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- Fachbuch
- Verlag: Klett-Cotta
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 415
- Erscheinungstermin: 20. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 225mm x 151mm x 30mm
- Gewicht: 626g
- ISBN-13: 9783608984262
- ISBN-10: 3608984267
- Artikelnr.: 59774811
- Herstellerkennzeichnung
- Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH
- Rotebühlstr. 77
- 70178 Stuttgart
- www.klett-cotta.de
- +49 (0711) 6672-1519 (Zentrale)
- Fachbuch
- Verlag: Klett-Cotta
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 415
- Erscheinungstermin: 20. August 2020
- Deutsch
- Abmessung: 225mm x 151mm x 30mm
- Gewicht: 626g
- ISBN-13: 9783608984262
- ISBN-10: 3608984267
- Artikelnr.: 59774811
- Herstellerkennzeichnung
- Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH
- Rotebühlstr. 77
- 70178 Stuttgart
- www.klett-cotta.de
- +49 (0711) 6672-1519 (Zentrale)
Monika Nienstedt, geboren 1943, Studium der Psychologie und Promotion an der Universität Münster, beschäftigt sich seit 1973 mit der Sozialisation von Kindern in Ersatzfamilien. Arnim Westermann, geboren 1938, Promotion nach dem Studium der vorklinischen Medizin und Psychologie in Berlin und Münster, beschäftigt sich seit 1973 mit der Sozialisation von Kindern in Ersatzfamilien. Arno Gruen, 1923 in Berlin geboren, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie leitete er ab 1954 die psychologische Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 promovierte Arno Gruen als Psychoanalytiker bei Theodor Reik. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Daneben führte er seit 1958 eine psychoanalytische Privatpraxis in Zürich, wo er seitdem lebte und praktizierte. In seinen zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigt sich Arno Gruen mit den psychologischen Ursachen für Autoritätsgläubigkeit, Fremdenhass, Gewalt und Diktatur sowie den emotionalen Voraussetzungen für Demokratie. Für das bei Klett-Cotta erschienene Buch "Der Fremde in uns" erhielt Arno Gruen im Jahr 2001 den Geschwister-Scholl-Preis. Am 20. Oktober 2015 verstarb Arno Gruen im Alter von 92 Jahren.
Vorwort von Arno Gruen
Vorwort der Autoren
Einleitung: Kinder in Ersatzfamilien
Traumatische Erfahrungen
Die Chancen von Kindern in Ersatzfamilien
Die Trennung von den Eltern
Verleugnung elterlichen Versagens
Respekt
Teil I
Mißhandlungserfahrungen und ihre Verarbeitung in neuen
Eltern-Kind-Beziehungen
1. Äußere und innere Realität traumatischer Erfahrungen
Phantasie oder Realität
Angstabwehr
Wiederholung traumatischer Erfahrungen
2. Ursachen und Wirkungen von Kindesmißhandlung
Verleugnung von Kindesmißhandlung
Mißhandelnde Eltern
Das Elend der Wiederholung
Defizitäre Sozialisation
Einstellung zum Kind
Mißhandelte Kinder
Störung der Entwicklung des Selbst und der Beziehungsfähigkeit
Gestörte Autonomie- und Ich-Entwicklung
Gestörte Gewissensentwicklung
Distanzierung von den Eltern
3. Zur Entwicklung von Beziehungen in Ersatzfamilien - Theorie der
Integration
Familiale Beziehungen und kindliche Bedürfnisse
Anpassung und Annahme
Überanpassung
Einfluß haben
Dialogische Beziehungsformen
Wiederholung früherer Beziehungsformen in der Übertragungsbeziehung
Das Phänomen der Übertragungsbeziehung
Rekonstruktion der Vorerfahrungen
Korrigierende Erfahrungen
Kritische Distanz zur eigenen Geschichte gewinnen
Entwicklung persönlicher Beziehungen durch regressive Beziehungsformen
Angstabwehrende Regression
Regression im Dienst des Aufbaus von Beziehungen
Regressive Entwicklung
Annahme der Regression
4. Aufarbeiten früher Vernachlässigungserfahrungen und
Deprivationsstörungen
Vergebliche Bemühungen bei der Bewältigung früher Vernachlässigung, ein
Fallbeispiel
Der Dialog und die Entwicklung von Ich-Fähigkeiten
Wahrnehmungsdifferenzierung
Spannungsreduktion, Sicherheitsgefühl und Zuwendung zur Welt
Differenzierung von Selbst und Objekt und die Entwicklung von Autonomie
Entgleisung des Dialogs unter deprivierenden Bedingungen
Korrektur von Deprivationsstörungen
Training von Fähigkeiten
Der therapeutische Ansatz der »Bemutterung«
5. Das agierende Kind
Unverständliche Handlungen
Inszenieren psychischer Konflikte
Das in der Identifikation mit dem Aggressor agierende Kind, ein
Fallbeispiel
Genese und Funktion des Agierens
Orale Fixierung
Objektabhängigkeit und Autonomie
Abwehr narzißtischer Kränkungen und Ohnmachtserfahrungen
6. Negativismus und Autonomie
Negativismus
Ein »unmögliches« Kind
Toleranz angesichts der Ohnmacht
Entwicklung der Autonomie
Das semantische Nein
Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Wiederholung des Negativismus
Teil II
Das Pflege- und Adoptivkind und seine Beziehung zu den leiblichen Eltern
7. Das Kind zwischen zwei Familien
Die Zwei-Mütter-Theorie
Besuchskontakte bei Säuglingen und Kleinkindern
Besuchskontakte bei älteren Kindern
Gestaltung der Beziehung des Kindes zu den leiblichen Eltern
Anerkennen schmerzlicher Realität: Chance für Eltern und Kind
8. Trauer und Ablösung
Bindung und Trennung
Der Ablösungsprozeß
Ablösung und Trauer
Ablösung in der Geschichte familialer Beziehungen
Verhinderung der Ablösung
Ablösung des Kindes von seiner Ursprungsfamilie
9. Aufrechterhaltene Kontakte angesichts traumatischer Erfahrungen
Wiederbelebung traumatischer Familienerfahrungen
Die Angstbindung des Kindes an die Eltern
Folgen verhinderter Ablösung
Die Notwendigkeit, das Kind überzeugend zu schützen
10. Zur Identität des Pflege- und Adoptivkindes
Identität: Ein Zauberwort
Aspekte persönlicher und sozialer Identität
Identitätsstörungen bei Pflegekindern aufgrund ihrer Erfahrungen
in der Ursprungsfamilie
Identitätsentwicklung bei früh fremdplazierten Kindern
Identifikationskrise im Jugendalter
Das Bedürfnis, die eigenen Wurzeln zu kennen
Teil III
Vermittlung und Beratung
11. Heim- oder Familienerziehung
Aufgabe und Funktion der Familienerziehung
Aufgabe und Funktion der Heimerziehung
Erziehungsfähigkeit
Beziehungsfähigkeit
Einfühlungsfähigkeit
Lernfähigkeit
12. Die Rolle des Heims bei der Vermittlung
Klärung der Perspektive
Trennung und kritische Distanzierung
Kontaktanbahnung zur Ersatzfamilie
Zum Rollenverständnis der Heimerzieher
13. Trennung in früher Kindheit
Reaktionen auf den Verlust der Bezugspersonen
Bedingungen, die die Trennungsbewältigung erleichtern
Trauerarbeit eines zweieinhalbjährigen Kindes, ein Fallbeispiel
Vorbereitung der Trennung
Entwicklung nach der Trennung
Rückgliederung
Verwirrende Übergänge
Trennungsumstände mit traumatisierender Wirkung, ein Fallbeispiel
Vorbeugende Maßnahmen
14. Der Anspruch der Großeltern auf die Elternrolle
Das Großelternmärchen
Defizitäre Großeltern-Erziehung
Das Enkelkind als Substitut des idealen Selbst der Großeltern
Das Enkelkind als Substitut des elterlichen Selbst
15. Geschwister in der Pflegefamilie
Geschwisterbeziehungen und die Vorrangigkeit von Eltern-Kind-Beziehungen
Geschwisterkonstellationen
Aufnahme von Geschwisterkindern
Integration eines Kindes in eine Familie mit Kindern
Überlegungen zur Milderung geschwisterlicher Konkurrenz
Das Herstellen individualisierter Beziehungen
Annahme von Rivalitätskonflikten
Fragwürdiges Gleichbehandlungsprinzip
Symptomtolerante Geschwisterkinder
16. Beratung und Krisenintervention in Pflegefamilien
Beratung bei der Vorbereitung von Pflegeverhältnissen
Beratung bei der Integration
Krisenintervention
17. Scheiternde Pflegeverhältnisse
Pflegeabbrüche
Was heißt Scheitern ?
Scheiternde Pflegeverhältnisse in den Integrationsphasen
Scheitern in der Anpassungsphase
Scheitern in der Phase der Übertragungsbeziehung
Scheitern in der Phase regressiver Bedürfnisse
Literaturverzeichnis
Namenverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Vorwort der Autoren
Einleitung: Kinder in Ersatzfamilien
Traumatische Erfahrungen
Die Chancen von Kindern in Ersatzfamilien
Die Trennung von den Eltern
Verleugnung elterlichen Versagens
Respekt
Teil I
Mißhandlungserfahrungen und ihre Verarbeitung in neuen
Eltern-Kind-Beziehungen
1. Äußere und innere Realität traumatischer Erfahrungen
Phantasie oder Realität
Angstabwehr
Wiederholung traumatischer Erfahrungen
2. Ursachen und Wirkungen von Kindesmißhandlung
Verleugnung von Kindesmißhandlung
Mißhandelnde Eltern
Das Elend der Wiederholung
Defizitäre Sozialisation
Einstellung zum Kind
Mißhandelte Kinder
Störung der Entwicklung des Selbst und der Beziehungsfähigkeit
Gestörte Autonomie- und Ich-Entwicklung
Gestörte Gewissensentwicklung
Distanzierung von den Eltern
3. Zur Entwicklung von Beziehungen in Ersatzfamilien - Theorie der
Integration
Familiale Beziehungen und kindliche Bedürfnisse
Anpassung und Annahme
Überanpassung
Einfluß haben
Dialogische Beziehungsformen
Wiederholung früherer Beziehungsformen in der Übertragungsbeziehung
Das Phänomen der Übertragungsbeziehung
Rekonstruktion der Vorerfahrungen
Korrigierende Erfahrungen
Kritische Distanz zur eigenen Geschichte gewinnen
Entwicklung persönlicher Beziehungen durch regressive Beziehungsformen
Angstabwehrende Regression
Regression im Dienst des Aufbaus von Beziehungen
Regressive Entwicklung
Annahme der Regression
4. Aufarbeiten früher Vernachlässigungserfahrungen und
Deprivationsstörungen
Vergebliche Bemühungen bei der Bewältigung früher Vernachlässigung, ein
Fallbeispiel
Der Dialog und die Entwicklung von Ich-Fähigkeiten
Wahrnehmungsdifferenzierung
Spannungsreduktion, Sicherheitsgefühl und Zuwendung zur Welt
Differenzierung von Selbst und Objekt und die Entwicklung von Autonomie
Entgleisung des Dialogs unter deprivierenden Bedingungen
Korrektur von Deprivationsstörungen
Training von Fähigkeiten
Der therapeutische Ansatz der »Bemutterung«
5. Das agierende Kind
Unverständliche Handlungen
Inszenieren psychischer Konflikte
Das in der Identifikation mit dem Aggressor agierende Kind, ein
Fallbeispiel
Genese und Funktion des Agierens
Orale Fixierung
Objektabhängigkeit und Autonomie
Abwehr narzißtischer Kränkungen und Ohnmachtserfahrungen
6. Negativismus und Autonomie
Negativismus
Ein »unmögliches« Kind
Toleranz angesichts der Ohnmacht
Entwicklung der Autonomie
Das semantische Nein
Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Wiederholung des Negativismus
Teil II
Das Pflege- und Adoptivkind und seine Beziehung zu den leiblichen Eltern
7. Das Kind zwischen zwei Familien
Die Zwei-Mütter-Theorie
Besuchskontakte bei Säuglingen und Kleinkindern
Besuchskontakte bei älteren Kindern
Gestaltung der Beziehung des Kindes zu den leiblichen Eltern
Anerkennen schmerzlicher Realität: Chance für Eltern und Kind
8. Trauer und Ablösung
Bindung und Trennung
Der Ablösungsprozeß
Ablösung und Trauer
Ablösung in der Geschichte familialer Beziehungen
Verhinderung der Ablösung
Ablösung des Kindes von seiner Ursprungsfamilie
9. Aufrechterhaltene Kontakte angesichts traumatischer Erfahrungen
Wiederbelebung traumatischer Familienerfahrungen
Die Angstbindung des Kindes an die Eltern
Folgen verhinderter Ablösung
Die Notwendigkeit, das Kind überzeugend zu schützen
10. Zur Identität des Pflege- und Adoptivkindes
Identität: Ein Zauberwort
Aspekte persönlicher und sozialer Identität
Identitätsstörungen bei Pflegekindern aufgrund ihrer Erfahrungen
in der Ursprungsfamilie
Identitätsentwicklung bei früh fremdplazierten Kindern
Identifikationskrise im Jugendalter
Das Bedürfnis, die eigenen Wurzeln zu kennen
Teil III
Vermittlung und Beratung
11. Heim- oder Familienerziehung
Aufgabe und Funktion der Familienerziehung
Aufgabe und Funktion der Heimerziehung
Erziehungsfähigkeit
Beziehungsfähigkeit
Einfühlungsfähigkeit
Lernfähigkeit
12. Die Rolle des Heims bei der Vermittlung
Klärung der Perspektive
Trennung und kritische Distanzierung
Kontaktanbahnung zur Ersatzfamilie
Zum Rollenverständnis der Heimerzieher
13. Trennung in früher Kindheit
Reaktionen auf den Verlust der Bezugspersonen
Bedingungen, die die Trennungsbewältigung erleichtern
Trauerarbeit eines zweieinhalbjährigen Kindes, ein Fallbeispiel
Vorbereitung der Trennung
Entwicklung nach der Trennung
Rückgliederung
Verwirrende Übergänge
Trennungsumstände mit traumatisierender Wirkung, ein Fallbeispiel
Vorbeugende Maßnahmen
14. Der Anspruch der Großeltern auf die Elternrolle
Das Großelternmärchen
Defizitäre Großeltern-Erziehung
Das Enkelkind als Substitut des idealen Selbst der Großeltern
Das Enkelkind als Substitut des elterlichen Selbst
15. Geschwister in der Pflegefamilie
Geschwisterbeziehungen und die Vorrangigkeit von Eltern-Kind-Beziehungen
Geschwisterkonstellationen
Aufnahme von Geschwisterkindern
Integration eines Kindes in eine Familie mit Kindern
Überlegungen zur Milderung geschwisterlicher Konkurrenz
Das Herstellen individualisierter Beziehungen
Annahme von Rivalitätskonflikten
Fragwürdiges Gleichbehandlungsprinzip
Symptomtolerante Geschwisterkinder
16. Beratung und Krisenintervention in Pflegefamilien
Beratung bei der Vorbereitung von Pflegeverhältnissen
Beratung bei der Integration
Krisenintervention
17. Scheiternde Pflegeverhältnisse
Pflegeabbrüche
Was heißt Scheitern ?
Scheiternde Pflegeverhältnisse in den Integrationsphasen
Scheitern in der Anpassungsphase
Scheitern in der Phase der Übertragungsbeziehung
Scheitern in der Phase regressiver Bedürfnisse
Literaturverzeichnis
Namenverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Vorwort von Arno Gruen
Vorwort der Autoren
Einleitung: Kinder in Ersatzfamilien
Traumatische Erfahrungen
Die Chancen von Kindern in Ersatzfamilien
Die Trennung von den Eltern
Verleugnung elterlichen Versagens
Respekt
Teil I
Mißhandlungserfahrungen und ihre Verarbeitung in neuen
Eltern-Kind-Beziehungen
1. Äußere und innere Realität traumatischer Erfahrungen
Phantasie oder Realität
Angstabwehr
Wiederholung traumatischer Erfahrungen
2. Ursachen und Wirkungen von Kindesmißhandlung
Verleugnung von Kindesmißhandlung
Mißhandelnde Eltern
Das Elend der Wiederholung
Defizitäre Sozialisation
Einstellung zum Kind
Mißhandelte Kinder
Störung der Entwicklung des Selbst und der Beziehungsfähigkeit
Gestörte Autonomie- und Ich-Entwicklung
Gestörte Gewissensentwicklung
Distanzierung von den Eltern
3. Zur Entwicklung von Beziehungen in Ersatzfamilien - Theorie der
Integration
Familiale Beziehungen und kindliche Bedürfnisse
Anpassung und Annahme
Überanpassung
Einfluß haben
Dialogische Beziehungsformen
Wiederholung früherer Beziehungsformen in der Übertragungsbeziehung
Das Phänomen der Übertragungsbeziehung
Rekonstruktion der Vorerfahrungen
Korrigierende Erfahrungen
Kritische Distanz zur eigenen Geschichte gewinnen
Entwicklung persönlicher Beziehungen durch regressive Beziehungsformen
Angstabwehrende Regression
Regression im Dienst des Aufbaus von Beziehungen
Regressive Entwicklung
Annahme der Regression
4. Aufarbeiten früher Vernachlässigungserfahrungen und
Deprivationsstörungen
Vergebliche Bemühungen bei der Bewältigung früher Vernachlässigung, ein
Fallbeispiel
Der Dialog und die Entwicklung von Ich-Fähigkeiten
Wahrnehmungsdifferenzierung
Spannungsreduktion, Sicherheitsgefühl und Zuwendung zur Welt
Differenzierung von Selbst und Objekt und die Entwicklung von Autonomie
Entgleisung des Dialogs unter deprivierenden Bedingungen
Korrektur von Deprivationsstörungen
Training von Fähigkeiten
Der therapeutische Ansatz der »Bemutterung«
5. Das agierende Kind
Unverständliche Handlungen
Inszenieren psychischer Konflikte
Das in der Identifikation mit dem Aggressor agierende Kind, ein
Fallbeispiel
Genese und Funktion des Agierens
Orale Fixierung
Objektabhängigkeit und Autonomie
Abwehr narzißtischer Kränkungen und Ohnmachtserfahrungen
6. Negativismus und Autonomie
Negativismus
Ein »unmögliches« Kind
Toleranz angesichts der Ohnmacht
Entwicklung der Autonomie
Das semantische Nein
Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Wiederholung des Negativismus
Teil II
Das Pflege- und Adoptivkind und seine Beziehung zu den leiblichen Eltern
7. Das Kind zwischen zwei Familien
Die Zwei-Mütter-Theorie
Besuchskontakte bei Säuglingen und Kleinkindern
Besuchskontakte bei älteren Kindern
Gestaltung der Beziehung des Kindes zu den leiblichen Eltern
Anerkennen schmerzlicher Realität: Chance für Eltern und Kind
8. Trauer und Ablösung
Bindung und Trennung
Der Ablösungsprozeß
Ablösung und Trauer
Ablösung in der Geschichte familialer Beziehungen
Verhinderung der Ablösung
Ablösung des Kindes von seiner Ursprungsfamilie
9. Aufrechterhaltene Kontakte angesichts traumatischer Erfahrungen
Wiederbelebung traumatischer Familienerfahrungen
Die Angstbindung des Kindes an die Eltern
Folgen verhinderter Ablösung
Die Notwendigkeit, das Kind überzeugend zu schützen
10. Zur Identität des Pflege- und Adoptivkindes
Identität: Ein Zauberwort
Aspekte persönlicher und sozialer Identität
Identitätsstörungen bei Pflegekindern aufgrund ihrer Erfahrungen
in der Ursprungsfamilie
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12. Die Rolle des Heims bei der Vermittlung
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13. Trennung in früher Kindheit
Reaktionen auf den Verlust der Bezugspersonen
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Vorbereitung der Trennung
Entwicklung nach der Trennung
Rückgliederung
Verwirrende Übergänge
Trennungsumstände mit traumatisierender Wirkung, ein Fallbeispiel
Vorbeugende Maßnahmen
14. Der Anspruch der Großeltern auf die Elternrolle
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Defizitäre Großeltern-Erziehung
Das Enkelkind als Substitut des idealen Selbst der Großeltern
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15. Geschwister in der Pflegefamilie
Geschwisterbeziehungen und die Vorrangigkeit von Eltern-Kind-Beziehungen
Geschwisterkonstellationen
Aufnahme von Geschwisterkindern
Integration eines Kindes in eine Familie mit Kindern
Überlegungen zur Milderung geschwisterlicher Konkurrenz
Das Herstellen individualisierter Beziehungen
Annahme von Rivalitätskonflikten
Fragwürdiges Gleichbehandlungsprinzip
Symptomtolerante Geschwisterkinder
16. Beratung und Krisenintervention in Pflegefamilien
Beratung bei der Vorbereitung von Pflegeverhältnissen
Beratung bei der Integration
Krisenintervention
17. Scheiternde Pflegeverhältnisse
Pflegeabbrüche
Was heißt Scheitern ?
Scheiternde Pflegeverhältnisse in den Integrationsphasen
Scheitern in der Anpassungsphase
Scheitern in der Phase der Übertragungsbeziehung
Scheitern in der Phase regressiver Bedürfnisse
Literaturverzeichnis
Namenverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Vorwort der Autoren
Einleitung: Kinder in Ersatzfamilien
Traumatische Erfahrungen
Die Chancen von Kindern in Ersatzfamilien
Die Trennung von den Eltern
Verleugnung elterlichen Versagens
Respekt
Teil I
Mißhandlungserfahrungen und ihre Verarbeitung in neuen
Eltern-Kind-Beziehungen
1. Äußere und innere Realität traumatischer Erfahrungen
Phantasie oder Realität
Angstabwehr
Wiederholung traumatischer Erfahrungen
2. Ursachen und Wirkungen von Kindesmißhandlung
Verleugnung von Kindesmißhandlung
Mißhandelnde Eltern
Das Elend der Wiederholung
Defizitäre Sozialisation
Einstellung zum Kind
Mißhandelte Kinder
Störung der Entwicklung des Selbst und der Beziehungsfähigkeit
Gestörte Autonomie- und Ich-Entwicklung
Gestörte Gewissensentwicklung
Distanzierung von den Eltern
3. Zur Entwicklung von Beziehungen in Ersatzfamilien - Theorie der
Integration
Familiale Beziehungen und kindliche Bedürfnisse
Anpassung und Annahme
Überanpassung
Einfluß haben
Dialogische Beziehungsformen
Wiederholung früherer Beziehungsformen in der Übertragungsbeziehung
Das Phänomen der Übertragungsbeziehung
Rekonstruktion der Vorerfahrungen
Korrigierende Erfahrungen
Kritische Distanz zur eigenen Geschichte gewinnen
Entwicklung persönlicher Beziehungen durch regressive Beziehungsformen
Angstabwehrende Regression
Regression im Dienst des Aufbaus von Beziehungen
Regressive Entwicklung
Annahme der Regression
4. Aufarbeiten früher Vernachlässigungserfahrungen und
Deprivationsstörungen
Vergebliche Bemühungen bei der Bewältigung früher Vernachlässigung, ein
Fallbeispiel
Der Dialog und die Entwicklung von Ich-Fähigkeiten
Wahrnehmungsdifferenzierung
Spannungsreduktion, Sicherheitsgefühl und Zuwendung zur Welt
Differenzierung von Selbst und Objekt und die Entwicklung von Autonomie
Entgleisung des Dialogs unter deprivierenden Bedingungen
Korrektur von Deprivationsstörungen
Training von Fähigkeiten
Der therapeutische Ansatz der »Bemutterung«
5. Das agierende Kind
Unverständliche Handlungen
Inszenieren psychischer Konflikte
Das in der Identifikation mit dem Aggressor agierende Kind, ein
Fallbeispiel
Genese und Funktion des Agierens
Orale Fixierung
Objektabhängigkeit und Autonomie
Abwehr narzißtischer Kränkungen und Ohnmachtserfahrungen
6. Negativismus und Autonomie
Negativismus
Ein »unmögliches« Kind
Toleranz angesichts der Ohnmacht
Entwicklung der Autonomie
Das semantische Nein
Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Wiederholung des Negativismus
Teil II
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7. Das Kind zwischen zwei Familien
Die Zwei-Mütter-Theorie
Besuchskontakte bei Säuglingen und Kleinkindern
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Gestaltung der Beziehung des Kindes zu den leiblichen Eltern
Anerkennen schmerzlicher Realität: Chance für Eltern und Kind
8. Trauer und Ablösung
Bindung und Trennung
Der Ablösungsprozeß
Ablösung und Trauer
Ablösung in der Geschichte familialer Beziehungen
Verhinderung der Ablösung
Ablösung des Kindes von seiner Ursprungsfamilie
9. Aufrechterhaltene Kontakte angesichts traumatischer Erfahrungen
Wiederbelebung traumatischer Familienerfahrungen
Die Angstbindung des Kindes an die Eltern
Folgen verhinderter Ablösung
Die Notwendigkeit, das Kind überzeugend zu schützen
10. Zur Identität des Pflege- und Adoptivkindes
Identität: Ein Zauberwort
Aspekte persönlicher und sozialer Identität
Identitätsstörungen bei Pflegekindern aufgrund ihrer Erfahrungen
in der Ursprungsfamilie
Identitätsentwicklung bei früh fremdplazierten Kindern
Identifikationskrise im Jugendalter
Das Bedürfnis, die eigenen Wurzeln zu kennen
Teil III
Vermittlung und Beratung
11. Heim- oder Familienerziehung
Aufgabe und Funktion der Familienerziehung
Aufgabe und Funktion der Heimerziehung
Erziehungsfähigkeit
Beziehungsfähigkeit
Einfühlungsfähigkeit
Lernfähigkeit
12. Die Rolle des Heims bei der Vermittlung
Klärung der Perspektive
Trennung und kritische Distanzierung
Kontaktanbahnung zur Ersatzfamilie
Zum Rollenverständnis der Heimerzieher
13. Trennung in früher Kindheit
Reaktionen auf den Verlust der Bezugspersonen
Bedingungen, die die Trennungsbewältigung erleichtern
Trauerarbeit eines zweieinhalbjährigen Kindes, ein Fallbeispiel
Vorbereitung der Trennung
Entwicklung nach der Trennung
Rückgliederung
Verwirrende Übergänge
Trennungsumstände mit traumatisierender Wirkung, ein Fallbeispiel
Vorbeugende Maßnahmen
14. Der Anspruch der Großeltern auf die Elternrolle
Das Großelternmärchen
Defizitäre Großeltern-Erziehung
Das Enkelkind als Substitut des idealen Selbst der Großeltern
Das Enkelkind als Substitut des elterlichen Selbst
15. Geschwister in der Pflegefamilie
Geschwisterbeziehungen und die Vorrangigkeit von Eltern-Kind-Beziehungen
Geschwisterkonstellationen
Aufnahme von Geschwisterkindern
Integration eines Kindes in eine Familie mit Kindern
Überlegungen zur Milderung geschwisterlicher Konkurrenz
Das Herstellen individualisierter Beziehungen
Annahme von Rivalitätskonflikten
Fragwürdiges Gleichbehandlungsprinzip
Symptomtolerante Geschwisterkinder
16. Beratung und Krisenintervention in Pflegefamilien
Beratung bei der Vorbereitung von Pflegeverhältnissen
Beratung bei der Integration
Krisenintervention
17. Scheiternde Pflegeverhältnisse
Pflegeabbrüche
Was heißt Scheitern ?
Scheiternde Pflegeverhältnisse in den Integrationsphasen
Scheitern in der Anpassungsphase
Scheitern in der Phase der Übertragungsbeziehung
Scheitern in der Phase regressiver Bedürfnisse
Literaturverzeichnis
Namenverzeichnis
Stichwortverzeichnis