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In den letzten Jahren war das Pflichtteilsrecht wiederholt Gegenstand der rechtswissenschaftlichen Diskussion. Gefordert wurde teilweise die Abschaffung dieses Rechtsinstituts und damit die völlige Testierfreiheit des Erblassers. Die vorliegende Abhandlung behandelt zunächst die Entstehungsgeschichte des Pflichtteilsrechts unter Berücksichtigung der damals bestehenden deutschen und europäischen Kodifikationen. Schwerpunktmäßig wird sodann ein Abriß der gerichtlichen Spruchpraxis zum Entzug des Pflichtteils von 1900 bis zur heutigen Zeit dargestellt. Ziel dieser Arbeit ist es, die historischen…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren war das Pflichtteilsrecht wiederholt Gegenstand der rechtswissenschaftlichen Diskussion. Gefordert wurde teilweise die Abschaffung dieses Rechtsinstituts und damit die völlige Testierfreiheit des Erblassers. Die vorliegende Abhandlung behandelt zunächst die Entstehungsgeschichte des Pflichtteilsrechts unter Berücksichtigung der damals bestehenden deutschen und europäischen Kodifikationen. Schwerpunktmäßig wird sodann ein Abriß der gerichtlichen Spruchpraxis zum Entzug des Pflichtteils von 1900 bis zur heutigen Zeit dargestellt. Ziel dieser Arbeit ist es, die historischen Beweggründe für die Anerkennung des Pflichtteilsrechts den veränderten gesellschaftlichen Realitäten gegenüberzustellen und somit eine Bewertung der Frage zu ermöglichen, ob das Pflichtteilsrecht in seiner bestehenden Dogmatik und Formulierung noch seine Berechtigung im heutigen Rechtsleben hat.
Autorenporträt
Die Autorin: Frauke Jaeschke wurde 1974 in Braunschweig geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Kiel von 1993-1998. Seit Juni 2000 ist sie Rechtsreferendarin im Bezirk des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes. Im Juli 2002 erfolgte die Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel.