"Hier liegt ein Kreis erreichbarer und fur die Ermogli chung einer wissenschaftlichen Philosophie fundamen taler Entdeckungen. rreilich sind es Entdeckungen, denen der blendende Glanz fehlt; es fehlt die unmittelbar greifbare Nutzlichkeitsbeziehung zum praktischen Leben und zur Forderung hOherer Gemutsbedurfnisse; es fehlt auch der imponierende Apparat der experimentellen Methodik, durch den sich die experimentelle Psychologie Vertrauen und reiche Mitarbeiterschaft errungen hat." E. Husserl, Logische Untersuchungen 11, Einleitung, 3, S. 12. An die Philo sophie gehen vielfiiltige Erwartungen,…mehr
"Hier liegt ein Kreis erreichbarer und fur die Ermogli chung einer wissenschaftlichen Philosophie fundamen taler Entdeckungen. rreilich sind es Entdeckungen, denen der blendende Glanz fehlt; es fehlt die unmittelbar greifbare Nutzlichkeitsbeziehung zum praktischen Leben und zur Forderung hOherer Gemutsbedurfnisse; es fehlt auch der imponierende Apparat der experimentellen Methodik, durch den sich die experimentelle Psychologie Vertrauen und reiche Mitarbeiterschaft errungen hat." E. Husserl, Logische Untersuchungen 11, Einleitung, 3, S. 12. An die Philo sophie gehen vielfiiltige Erwartungen, von weltanschau lichen und unmittelbar praktischen bis zu wissenschaftstheoretischen und "schlicht" positiv wissensehaftIiehen. Die vorliegende Arbeit setzte sieh die AufkHirung gewisser fundamentaler Gesetzmassigkeiten des menschlichen Bewusstseins und ihrer begriffiiehen Fassung zur Auf gabe. Mit dem als Motto gewahlten Zitat aus den Logischen Unter suchungen solI diese Aufgabe weder als die alleinige noeh als die vor dringliehste der Philosophie ausgegeben werden. Wer rnoehte das in der heutigen Zeit behaupten! Mit dem Motto sollen allein Ansprueh und Grenzen der Untersuehung angezeigt werden. Dlese Arbeit lag dem Institut Superieur de Philosophie der Universi tat Lowen (Belgien) im November I970 als Doktoratsthese vor. Fur den Druck wurden nur geringfiigige Aenderungen vorgenommen. Berm Prof. H. L. Van Breda, Direktor des Husserl-Arehivs in Lowen, habe ieh fiir die Leitung und Forderung zu danken, die er mir bei der Ausarbeitung der Dissertation zukommen liess, sowie fiir den VIII VORWORT grosszugig gewtlhrten Zugang zu Husserls Manuskripten, dessen Pri vatbibliothek und den wissenschaftlichen Apparat des Archivs.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Elmar Holenstein, geboren 1937 in St. Gallen, studierte Philosophie, Psychologie und Sprachwissenschaft in Leuven, Heidelberg und Zürich. Als Professor für Philosophie war er in Bochum, Zürich (ETH) und Tokyo tätig. Seit seiner Emeritierung lebt er in Yokohama, Japan.
Inhaltsangabe
1. Ansatz und Aufbau der Untersuchung.- 2. Einführende Beschreibung des Assoziationsphänomens.- 3. Husserls Texte zur Assoziation.- I. Teil Husserls Phaenomenologie der Assoziation.- 1. Kapitel. Der phänomenologische Zugang zur Assoziation Phänomenologische Aufklärung statt naturalkausale Erklärung.- 2. Kapitel. Die Assoziationsformen.- 3. Kapitel. Die Assoziationsgesetze.- 4. Kapitei. Der Steilenwert der Assoziation im Aufoau der Genesis.- 5. Kapitel. Die Ueberholnng des Empfindungsbegriffs in der Phänomenologie der Assoziation.- 6. Kapitel. Die Assoziation als Verschmelzung.- 7. Kapitel. Die Assoziation als Apperzeption und Appräsentation..- 8. Kapitel. Die Assoziation als Motivation.- 9. KapiteL Die Assoziation als passive Synthesis.- II. Teil Konfrontation der Husserlschen Phaenomenologie der Assoziation mit Klassischen und Modernen Assoziationslehren.- 10. Kapitel. Husserls Lektüre der englischen Assoziationspsychologen.- 11. Kapitel. Husserls Interpretation der Stellung der Assoziation in der Philosophie Kants.- 12. Kapitel. Die Assoziationstheorien der Jahrhundertwende.- 13. Kapitel. M. Schelers Beitrag zu einer phänomenologischen Assoziationslehre.- 14. Kapitel. Die Kritik des Sensualismus und des Assoziationismus in der Gestaltpsychologie und in der Phänomenologie M. Merleau-Pontys.- 15. Kapitel. Die Sinn-Motiviertheit der Assoziation in der Psychoanalyse.- Schluss.- Bibliographie.- Veröffentlichte Schriften Husserls.- Unveröffentlichte Manuskripte Husserls.- Schriften aus Husserls Privatbibliothek.- Weitere Literatur.- Personenregister.
1. Ansatz und Aufbau der Untersuchung.- 2. Einführende Beschreibung des Assoziationsphänomens.- 3. Husserls Texte zur Assoziation.- I. Teil Husserls Phaenomenologie der Assoziation.- 1. Kapitel. Der phänomenologische Zugang zur Assoziation Phänomenologische Aufklärung statt naturalkausale Erklärung.- 2. Kapitel. Die Assoziationsformen.- 3. Kapitel. Die Assoziationsgesetze.- 4. Kapitei. Der Steilenwert der Assoziation im Aufoau der Genesis.- 5. Kapitel. Die Ueberholnng des Empfindungsbegriffs in der Phänomenologie der Assoziation.- 6. Kapitel. Die Assoziation als Verschmelzung.- 7. Kapitel. Die Assoziation als Apperzeption und Appräsentation..- 8. Kapitel. Die Assoziation als Motivation.- 9. KapiteL Die Assoziation als passive Synthesis.- II. Teil Konfrontation der Husserlschen Phaenomenologie der Assoziation mit Klassischen und Modernen Assoziationslehren.- 10. Kapitel. Husserls Lektüre der englischen Assoziationspsychologen.- 11. Kapitel. Husserls Interpretation der Stellung der Assoziation in der Philosophie Kants.- 12. Kapitel. Die Assoziationstheorien der Jahrhundertwende.- 13. Kapitel. M. Schelers Beitrag zu einer phänomenologischen Assoziationslehre.- 14. Kapitel. Die Kritik des Sensualismus und des Assoziationismus in der Gestaltpsychologie und in der Phänomenologie M. Merleau-Pontys.- 15. Kapitel. Die Sinn-Motiviertheit der Assoziation in der Psychoanalyse.- Schluss.- Bibliographie.- Veröffentlichte Schriften Husserls.- Unveröffentlichte Manuskripte Husserls.- Schriften aus Husserls Privatbibliothek.- Weitere Literatur.- Personenregister.
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