Die geistige Situation der Gegenwart ist auch durch eine Aktualität der Religion sowie der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit religiösen Phänomenen charakterisiert. Fragen nach dem Wesen und Unwesen von Religion und nach den Möglichkeiten und Grenzen des Dialogs der Religionen und der Vermittlung ihrer Wahrheitsansprüche gewinnen zur Zeit vor allem deshalb an Bedeutung, weil im weltpolitischen Kontext religiöse Fundamentalismen zunehmend zu politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen werden. Innerhalb der philosophischen Beschäftigung mit Religion wird eine methodologisch vor allem auf Husserl und Heidegger zurückgehende Phänomenologie der Religion, die das Wesen und die Erscheinungsformen von Religion auf phänomenologische Weise zu bestimmen sucht, gegenwärtig intensiv diskutiert.
Die Grundfragen und Zugänge einer Phänomenologie der Religion werden von den Beiträgen des vorliegenden Bandes aufgegriffen, entfaltet und weitergeführt. Dieser Band geht auf eine internationale religionsphilosophische Tagung aus Anlass des 20. Todestages des Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906-1983) zurück, dem das Projekt einer philosophischen Phänomenologie der Religion ein großes Anliegen gewesen ist. Inhaltlich geordnet sind die in diesem Band vereinigten Beiträge nach folgenden Themenbereichen: Philosophische Zugänge zur Religion; die Hermeneutik des geschichtlichen Daseins als eines Zugangs zur Religion; Überlegungen zu einer Kriteriologie des Heiligen als eines wesentlichen Bezugspunktes genuin religiöser Erfahrung; religiös relevante Urphänomene wie Zeit, Liebe, Leiblichkeit und Tod; die Bedeutung einer phänomenologischen Religionsphilosophie für das christliche Glaubensverständnis sowie für das Denken Bernhard Weltes.
Hierzu gehören u. a. Beiträge von Bernhard Casper, Ingolf U. Dalferth, Markus Enders, Günter Figal, Jean Greisch, Marco Maria Olivetti, Richard Schaeffler, Jörg Splett und Michael Theunissen.
Die Grundfragen und Zugänge einer Phänomenologie der Religion werden von den Beiträgen des vorliegenden Bandes aufgegriffen, entfaltet und weitergeführt. Dieser Band geht auf eine internationale religionsphilosophische Tagung aus Anlass des 20. Todestages des Freiburger Religionsphilosophen Bernhard Welte (1906-1983) zurück, dem das Projekt einer philosophischen Phänomenologie der Religion ein großes Anliegen gewesen ist. Inhaltlich geordnet sind die in diesem Band vereinigten Beiträge nach folgenden Themenbereichen: Philosophische Zugänge zur Religion; die Hermeneutik des geschichtlichen Daseins als eines Zugangs zur Religion; Überlegungen zu einer Kriteriologie des Heiligen als eines wesentlichen Bezugspunktes genuin religiöser Erfahrung; religiös relevante Urphänomene wie Zeit, Liebe, Leiblichkeit und Tod; die Bedeutung einer phänomenologischen Religionsphilosophie für das christliche Glaubensverständnis sowie für das Denken Bernhard Weltes.
Hierzu gehören u. a. Beiträge von Bernhard Casper, Ingolf U. Dalferth, Markus Enders, Günter Figal, Jean Greisch, Marco Maria Olivetti, Richard Schaeffler, Jörg Splett und Michael Theunissen.