Dieses Buch bietet eine konzeptionelle Reise durch die aktuelle philosophische Diskussion über den Ursprung und die Entwicklung der menschlichen Kognition. Das Buch untersucht anhand der beiden wichtigsten philosophischen Strömungen der Gegenwart, nämlich der Phänomenologie und der logischen Analyse, die geeignetsten Wege, um die Möglichkeit und Funktionsfähigkeit der agierenden Intelligenz von Individuen in der Welt zu verstehen; es konfrontiert, wenn man so will, den Vorrang des Geistes vor dem Körper oder umgekehrt. Der Autor entwickelt neue Ideen, um eine neue Perspektive auf das Problem zu eröffnen und den Streit zwischen Geist und Körper neu zu formulieren. Unter diesen Ideen wird das Zeichnen als paradigmatischer Fall für die Untersuchung der intentionalen Möglichkeit des Handelns vorgestellt, indem die kognitiven Mechanismen des Bewusstseins im Verhältnis zur Körperlichkeit aufgezeigt werden. So wird zum ersten Mal eine phänomenologische Beschreibung des Wesens der Zeichnung gegeben. Das Buch endet mit einer Diskussion über künstliche Intelligenz und die Entwicklung zukünftiger Künstlermaschinen, in der ein Einwand aus der Phänomenologie des Zeichnens vorgebracht wird, der Klarheit über dieses hochaktuelle Thema schafft.
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